Brasilianische Gewerkschaften haben für Donnerstag (11.) zu einen Tag des „Kampfes“ und des „Streiks“ aufgerufen. Die „Central Única dos Trabalhadores“ (CUT), größter gewerkschaftlicher Dachverband des südamerikanischen Landes stellte klar, dass es sich nicht um einen Generalstreik handele.
Im Gegensatz zu den Meldungen einiger linker Gazetten haben die seit mehr als drei Wochen andauernden sozialen Proteste merklich an Stärke verloren. Die CUT warnte davor, dass die rechten Konservativen andere Ziele verfolgen als die große Mehrheit der Demonstranten.
Der Dachverband fordert unter anderem eine Reduzierung der Arbeitszeit auf 40 Stunden pro Woche, einen 10%-igen Anstieg vom nationalen Budget für die öffentliche Gesundheit und die Verwendung von 10% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für den Bildungssektor.
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