Zugunglück in Spanien: Papst ruft zum Gebet auf
► Mindestens 78 Menschen gestorben
Bei einem Zugunglück in Santiago de Compostela im Nordwesten von Spanien sind am Mittwochabend (24.) Ortszeit mindestens 78 Menschen gestorben, viele weitere wurden verletzt. Papst Franziskus hat während des 28. Weltjugendtags im brasilianischen Rio de Janeiro sein Beileid für die Opfer der Tragödie ausgesprochen und die Gläubigen aufgerufen, für die Verstorbenen und deren Angehörige zu beten.
„Der Papst wurde über die Katastrophe informiert und ruft zum Gebet für die Opfer dieses tragischen Ereignisses auf“, gab sein Sprecher Federico Lombardi in einer Pressekonferenz in Rio de Janeiro bekannt.
Der Unglückszug hatte sich auf der Fahrt von Madrid zur Küstenstadt El Ferrol im Nordwesten Spaniens befunden. Er war mit über 200 Fahrgästen und Pilgern besetzt, die am kommenden Wochenende in Santiago de Compostela ein großes Fest zu Ehren des Heiligen Jakobus feiern wollten. Nach Berichten spanischer Medien soll der Lokführer eingeräumt haben, viel zu schnell gefahren zu sein. Demnach sei der Zug mit 190 Stundenkilometern unterwegs gewesen, obwohl in der Unglückskurve höchstens 80 erlaubt sei.
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