Frost in Brasilien zerstört 300.000 Tonnen Weizen
► Preise in Rekordhöhe
Mehrere Frosttage in dieser Woche haben in Südbrasilien bis zu 5 Prozent der Weizenernte zerstört. Dies führt nach Angaben des brasilianischen Weizenindustrieverbandes (Associação Brasileira da Indústria do Trigo) Abitrigo zu Verknappung auf dem regionalen Markt und treibt die Preise auf Rekordniveau.
Laut Marcelo Vosnika, Präsident des Verbandes, haben die vier aufeinanderfolgen Frosttage bis zu 300.000 Tonnen Weizen im Bundesstaat Paraná zerstört. Die Region gilt als der Weizen-Gürtel des südamerikanischen Landes, fast die Hälfte der jährlichen Produktion kommt aus dem im Westen an Argentinien und Paraguay angrenzenden Territorium.
„Die Auswirkungen des Frostes und des Regens führen zu Problemen. Der Weizen befindet sich in der Blühphase und hätte im September geerntet werden können“, so Vosnika. Die Frostschäden treiben den Preis auf rund 400 US-Dollar pro Tonne – in Kansas (USA) wird pro Tonnen nur 295 Dollar gezahlt.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Abitrigo
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!