Der venezolanische Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski hat sich am Samstag (27.) mit Mitgliedern des Lateinamerikanischen Parlaments (Parlatino) getroffen und mit ihnen seine Version vom Ablauf der Präsidentschaftswahlen vom 14. April diskutiert. Anwesend waren Abgeordnete aus Uruguay, Panama, Mexiko, Ecuador, Chile, Bolivien und Curacao.
„In unserem Land gibt es eine überwältigende Unterstützung für den Kampf von Gouverneur Capriles. Wir glauben, dass Capriles zum Präsidenten gewählt wurde und ihm diese Funktion durch ein totalitäres Regime, welches mit allen Mitteln an der Macht bleiben will, gestohlen wurde“, erklärte der Kongressabgeordnete Germán Becker von der chilenischen Partei „Renovación Nacional de Chile“.
Ebenfalls brachten die Abgeordneten von Ecuador, Panama und Mexiko ihre Solidarität mit dem venezolanischen Volk und Henrique Capriles zum Ausdruck. Nach ihren Worten findet in Venezuela kein ideologischer Kampf statt, sondern ein „Kampf für das Wohl des Landes und der Demokratie“.
jeden Tag wird es ma(s) duro ;)
Richtig erkannt: kein ideologischer Kampf ,sondern ein Kampf gegen ein diktatoriales System. Das ideologische Geplänkel mit dem Versuch die Konfrontation auf LINKS gegen RECHTS zu beschränken,ist ein Ablenkungsmanöver um die wahren Beweggründe des illegalen Regimes zu vertuschen.