Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro soll ermordet werden. Dies behauptet der Präsident der Nationalversammlung, Diosdado Cabello. Am Mittwoch (31.) gab er bekannt, dass hinter den Plänen der kolumbianische Ex-Präsident Alonso Uribe und Luís Posada Carriles, der seit 1960 (zum Teil im Auftrag der CIA) unter dem Decknamen „ANCLEVE-15“ gegen die kubanische Revolutionsregierung kämpft, stecken.
Verschwörungstheorien sind im krisengebeutelten Venezuela nichts Neues und werden fast wöchentlich unter das Volk gestreut. Gut drei Monate nach Amtsantritt hat Venezuelas Präsident Nicolás Maduro sein Land noch immer nicht im Griff und ist bemüht, von den täglichen Problemen abzulenken. Theaterreife Anschuldigungen, die zudem nie bewiesen werden, sind an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten und geben das linksgerichtete Regime immer mehr der Lächerlichkeit preis.
Nachdem im April und Juni mehrfach Söldnertruppen das südamerikanische Land infiltriert haben sollen, die Opposition laut Eingebung eines Journalisten und ehemaligen Verteidigungsministers 18 Kampfjets in den USA bestellt hat, der CIA und der Pentagon sogar den ehemaligen Präsidentschaftskandidat Capriles ermorden und Experten Maduro ein Gift verabreichen und töten wollten, hat Cabello nun wieder „überwältigende“ Beweise für einen Plan zur Ermordung von Maduro.
Ohne Vorlage von Beweisen gab Cabello am Mittwoch vor Reportern bekannt, dass eine bereits im westlichen Bundesstaat Zulia befindliche Gruppe von mehr als „400 Söldnern“ ihre Pläne zur Ermordung von Maduro abgebrochen habe. „Sie hatten Pläne, um eine Operation am 24. Juli auszuführen. Einer der Männer hätte Maduro mit einem Scharfschützengewehr töten sollen. Durch die von uns ergriffenen Maßnahmen wurde sie allerdings gezwungen, ihr Vorhaben aufzugeben“, erklärte Cabello.
Für die Operation seien bereits 2,5 Millionen US-Dollar in den USA gesammelt worden. In der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá hätten zudem „mehr als drei Sitzungen“ bezüglich der genauen Vorgehensweise stattgefunden, an denen Ex-Präsident Uribe beteiligt gewesen sein soll. Bezeichnender Weise hat die kolumbianische Regierung erst gar nicht auf die Märchenstunde aus Caracas reagiert.
Zitat: „… und Luís Posada Carriles, der seit 1960 (zum Teil im Auftrag der CIA) unter dem Decknamen “ANCLEVE-15″ gegen die kubanische Revolutionsregierung kämpft“
Boah, da hat Luis aber ein wirkliches Kämpferherz. Wenn er mit 17 Jahren angefangen hat und jetzt mit 70 Jahren noch immer dabei ist, dann ziehe ich meinen virtuellen Hut vor ihm. Alle Achtung!
Allein daran kann man schon erkennen, welchen Schwachsinn diese Rothemden von sich geben. Leider fällt das nur 10% der Bevölkerung in Venezuela auf, da der Rest nicht 1960 von 2013 abziehen kann.
Laut Wikipedia ist der werte Herr 1928 geboren worden, was heute 85 Jahre machen würde. Da stellt sich mir doch die Frage, ob nicht eher die 10%, zu denen Sie sich anscheinend zählen, nicht rechnen können.
400 Mann, das ist ein Batallion Söldner. Wie soll das gehen? Um sich zu verschieben, zu verpflegen, etc. bräuchten sie für sich und für Material mindestens 20 Fahrzeuge. Und all das, um einen einzigen Scharfschützen in Stellung zu bringen? Ist wohl ein erstunkenes, erfundenes Märchen.
…wenn das nächste mal wieder Busse nach Caracas unterwegs sind , dann sitzen da drin keine Anhänger ( von wem oder was auch immer ) , nein , das sind dann die Söldner ….. muahahaha
Was hat der gute Capello vor ???
Gute Frage. Der Staatschef, der Parlamentschef und der Armeechef, wahrscheinlich traut keiner dem anderen.
er will selber an die macht der cabello und ist stark interessiert, dass der maduro verschwindet. cabello ist der korrupteste politiker den venezueal jemals hatte.
Er hat nicht so ganz Unrecht. Es gibt zweifelsohne jede Menge Leute, die Maduro gerne eigenhändig das Lebenslicht ausblasen würden. Das war mit Hugo dem Grossen vorher nicht anders. Es traut sich halt keiner. Vielleicht muss tatsächlich irgendwann die CIA nachhelfen…?
die chavisten bringen sich irgendwann selber gegenseitig um, wenn es keine nahrungsmittel mehr gibt.
Aber nur die armen Idioten, die noch immer an die Roten glauben. Kein in einer Regierung aktiver Kommunist ist jemals verhungert, auch wenn das Volk zu Millionen dahin siechte. Die fliegen eher nach Genf oder Moskau zu einem Galadinner.
man braucht nur einen scharfschützen der das sehr schnell aus der ferne erledigt und keine 400 personen, was sollen die eigentlich machen.