Nach mehr als einem Monat hat der von den USA gejagte Geheimdienstexperte Edward Snowden den Transitbereich des Moskauer Flughafens Sheremetyevo verlassen. Asylangebote der linksgerichteten Regierungen von Venezuela, Ecuador und Bolivien nimmt er zum jetzigen Zeitpunkt aber offenbar nicht in Anspruch.
„Er hat derzeit nicht die Absicht, nach Lateinamerika zu fliegen“, zitiert die russische Agentur „Itar-Tass“ Snowdens Anwalt Anatoli Kutscherena. Der 30-Jährige habe ihm gegenüber angedeutet, dass „irgendwann“ sein nächstes Reiseziel in Europa liegen könnte.
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