Im zoologischen Garten von Lima-Huachipa (Parque Zoológico Huachipa) hat vor 40 Tagen ein weißes Tigerbaby das Licht der Welt erblickt. Nach Angaben der Zooverwaltung ist es das erste seiner Art, das im südamerikanischen Land Peru geboren wurde. Am Samstag (3.) wurde das Tier der Öffentlichkeit präsentiert. Diese war dazu aufgerufen, Namensvorschläge für die neue Attraktion der zoologischen Einrichtungen abzugeben.
Die kleine Tigerin misst vierzig Zentimeter, hat tiefblaue Augen und steht 24 Stunden unter der Beobachtung einer Gruppe von Tierärzten und Spezialisten. Das 5,4 Kilogramm schwere Tier wird mit Milch, Fleisch und Huhn gefüttert und legt jeden Tag an Gewicht zu. Die Mutter des schelmischen Welpen hatte zwei Jungtiere zur Welt gebracht, der männliche Nachwuchs wurde von ihr nicht beachtet und starb 24 Stunden nach der Geburt.
Der Königstiger (Bengal-Tiger oder Indischer Tiger) ist das Nationaltier Indiens und Bangladeschs und wird von der IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) als gefährdet eingestuft. Nur beim Königstiger kommen in der Natur vereinzelt die sogenannten „Weißen Tiger“ vor. Die Tiere sind sogenannte Halbalbinos (Leuzismus), deren Augen blau anstatt rot sind. Alle in Gefangenschaft lebenden Weißen Tiger gehen auf Tigerkater „Mohan“ zurück, der 1951 als Jungtier während einer Jagd von Martand Singh, dem Maharaja von Rewa, im Dschungel von Bandhavgarh entdeckt wurde.
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