Kuba: Kommunistisches Regime misshandelt „Damen in Weiß“

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Datum: 15. August 2013
Uhrzeit: 15:28 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Menschenverachtende Diktatur

In Cárdenas (Provinz Matanzas) sind am Sonntag (11.) erneut elf Mitglieder der Bürgerrechtsorganisation „Damen in Weiß“ von Polizisten und Angehörigen der kubanischen Staatssicherheit gewaltsam angegriffen und verschleppt worden. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, war auch Berta Soler, Sprecherin der „Damen in Weiß“, unter den misshandelten Bürgerrechtsaktivistinnen.

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Demnach hatten die Bürgerrechtsaktivistinnen die Messe in der Kirche der unbefleckten Empfängnis in Cárdenas besucht und marschierten friedlich durch die Calle Real, eine der Hauptstraßen der Stadt, um die Freilassung aller politischen Gefangenen zu fordern. Laut IGFM griffen Polizisten und Angehörige der kubanischen Staatssicherheit sie daraufhin auf offener Straße an, schlugen sie und zerrten sie an den Haaren die Straße entlang.

Wie Elizabeth Pacheco Lamas, Mitglied der „Damen in Weiß“ der IGFM berichtete, vertrieben die Angreifer die Passanten von der Straße, „damit die Passanten nicht beobachten konnten, was sie uns antun“. Wie es den anderen „Damen in Weiß“ ergangen sei, wisse sie nicht. Sie habe keine Ahnung, wo diese sich befinden, es sei nur bekannt, dass alle brutal geschlagen wurden.

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