Peru: Indigene suchen Kontakt zur Außenwelt
► Tauschhandel mit anderen Indios
Eine Gruppe von in selbstgewählter freiwilliger Isolation lebenden Indigenen hat in Peru nach 2011 erneut Kontakt zur Außenwelt gesucht. Die Indios vom Stamme der Mashco-Piro leben in den abgelegensten Regionen des Amazonasregenwaldes und erschienen bereits Ende Juni dieses Jahres am Flussufer des Río Madre de Dios.
Laut Klaus Quicque, Präsident der indigenen Organisation Fenamad, tauchten mehr als 100 Ureinwohner in der entlegenen Region Monte Salvado (Provinz Madre de Dios) auf und wollten offenbar mit anderen Indigenen einen Tauschhandel mit Bananen, Seile und Macheten durchführen. Ein veröffentlichtes Video von Waldhütern zeigt die Mashco-Piro allen Alters und Geschlechts, einschließlich mehrerer Männer mit Speeren, Pfeilen und Bogen.
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Bildnachweis: Screenshot YouTube
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