Kuba: Edward Snowden angeblich Einreise verweigert

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Datum: 26. August 2013
Uhrzeit: 10:19 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Flug und Sitzplatz bereits reserviert gewesen

Ex US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden ist im Transitbereich eines Flughafens in Moskau festgesessen, weil ihm die kubanische Regierung eine Einreise auf die Kommunisteninsel verweigert hat. Dies berichtet am Montag (26.) die russische Zeitung ‚Kommersant‘. Demnach wollte der Whistleblower einen Tag nach seiner Ankunft aus Hongkong am Flughafen Scheremetjewo (23. Juni) nach Havanna weiterreisen.

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‚Kommersant‘ beruft sich bei ihrer Behauptung auf mehrere Quellen, darunter ein dem US-Außenministerium nahestehender Informant. Der Flug und Sitzplatz für Snowden soll bei der Fluggesellschaft Aeroflot bereits reserviert gewesen sein, wurde in der letzten Minute allerdings nicht angetreten. Kuba hätte laut der Tageszeitung seine Meinung aufgrund des Drucks der US-Regierung, die Snowden wegen Spionage anklagen will, geändert.

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Darüber hinaus soll Snowden ein paar Tage im russischen Konsulat in Hongkong verbracht und dort seine Absicht geäußert haben, über Moskau nach Lateinamerika zu fliegen. „Seine Anfrage um Hilfe und die Routenwahl war eine völlige Überraschung für uns. Wir haben ihn nicht eingeladen“, wurde eine hochrangige staatliche Quelle in Moskau zitiert.

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