Tropensturm „Fernand“ hat an der Ostküste Mexikos mindestens 14 Menschen das Leben gekostet. Nach Angaben des Katastrophenschutzes starben im Bundesstaat Veracruz (Ost) insgesamt 13 Personen bei einem Erdrutsch, bei dem mehrere Häuser von den Schlammmassen begraben wurden.
Am 23. August begann das National Hurricane Center (NHC) mit der Beobachtung einer tropischen Welle über dem nordwestlichen Karibischen Meer. Diese zog nach Westen, überquerte dabei die Halbinsel Yucatán und erreichte am 25. August den Golf von Mexiko. Dort wurde sie am Abend zum tropischen Tiefdruckgebiet Sechs aktualisiert und nur knapp zwei Stunden später zum tropischen Sturm Fernand heraufgestuft.
Der Sturm erreichte am frühen Morgen des 26. August mit andauernden Windgeschwindigkeiten von 85 km/h und einem Luftdruck von 1001 hPa seinen Höhepunkt[67] und ging wenig später nord-nordwestlich von Veracruz, Mexiko an Land. Als Fernand immer weiter ins Landesinnere zog, schwächte sich der Sturm in ein tropisches Tiefdruckgebiet ab. Spät am 26. August löste sich Fernand 125 km west-südwestlich von Tuxpan, Mexiko auf.
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