Die brasilianische Regierung wird bis zum Ende des Jahres Tausende Ärzte aus dem Ausland einstellen. Die Mediziner kommen im Rahmen des staatlich finanzierten Programms „Mehr Ärzte“ (Mais Médicos) in das südamerikanische Land, wo sie in ärztlich unterversorgten Regionen eingesetzt werden sollen. Am Wochenende wurden 176 kubanische Ärzte in Brasiliens Hauptstadt Brasilía empfangen, weitere 400 werden in den nächsten Tagen erwartet. Nachdem brasilianische Ärzte ihre kubanischen Kollegen beschimpften, hat Präsidentin Dilma Rousseff Partei für die Mediziner von der Karibikinsel ergriffen.
„Inkompetente Slaven“, schrien brasilianische Ärzte am Dienstagabend (27.) vor der Schule für öffentliche Gesundheit von Ceará (Nordosten Brasiliens). Dort nimmt eine Gruppe von 96 Ausländern, darunter 70 Kubaner, an einen Kurs über Grundlegende Pflege und Portugiesisch teil. „Wir erleben ein massives Vorurteil gegenüber Medizinern aus Kuba. Wichtig ist, dass ausländische Ärzte, nicht nur Kubaner, nach Brasilien kommen um zu arbeiten. Sie erledigen Aufgaben, die ihre brasilianischen Kollegen nicht ausüben wollen“, so Rousseff in einem Interview.
Dank der Brasilienkooperation kann sich das kommunistische Regime in Havanna nun auf eine neuerliche Finanzspritze in dreistelliger Millionenhöhe freuen. Rund 4.200 US-Dollar pro Arzt und Monat beträgt der finanzielle Aufwand für die Mediziner aus Kuba. Etwa 1.600 Dollar werden die Hilfskräfte als Gehalt in Brasilien erhalten, der Rest soll nach Havanna transferiert werden.
Moderner Sklavenhandel Frau Präsidentin?
„Moderner Sklavenhandel Frau Präsidentin?“ das ist ein typischer rassisticher Kommentar. Sie sollten sich über den Programm „Mehr Ärzte“ (Mais Médicos) besser informieren.
Sklavenhandel deshalb weil der Großteil des Geldes welches Brasilien zahlt zum Castro Regime geht und den Ärzten ein Hungerlohn bleibt. Sklavenhandel deshalb da medizinisches Personal Kuba nicht verlassen darf, es sei denn sie gehen auf Mission.
Sklavenhandel deshalb weil die Äzrte gezwungen sind im Ausland zu arbeiten um endlich ihrer Qualifikation gerecht annähernd bezahlt zu werden bzw. überhaupt bezahlt werden.
Skalvenhandel deshalb weil die Ärzte unter strenger Kontrolle ohne Kontakt zu ihrer Famile, Ehepartnern und Kindern über Monate oder Jahre hinweg im ausland arbeiten müssen um diese ernähern zu können.
Sklavenhandel weil ein Staat an einen anderen Staat Geld dafür bezahlt, dass Menschen des Endsenderslandes in dem anderen arbeiten. Normal wäre wenn die Ärzte aus freien Stücken an eine brasl. Klinik gehen und dort normal ihre geld beziehen wie es in einem arbeitsverhältnis üblich ist.
Danke für Ihre Antwort, besser hätte ich auf Sergios blöde Bemerkung nicht reagieren können. Rassismus liegt mir fern, ich bin alt genug um zu wissen welches Leid,Rassismus den Menschen gebracht hatt und immer noch bringt.Sergio sollte wohl besser erst sein Hirn einschalten bevor er unsachliche Kommentare tippt
Lt. einer Propaganda-Seite hat Kuba hat mehr als 69 000 Ärzte –darunter über 10 000 Zahnärzte-, 23 439 ausgebildete Krankenschwestern, 55 793 Krankenpfleger und 72 564 Fachkräfte des Gesundheitswesens.
Bei Wiki steht sogar, dass das kubanische Gesundheitssystem sich u.a. durch eine hohe Ärztedichte (143 Einwohner je Arzt) auszeichnet. Dies wären bei 11.163.934 Einwohnern gleich 78.069 Ärzte.
Mir erscheinen diese Zahlen nicht logisch glaubhaft. Wenn dies aber zutreffend ist, dann wäre es auch kein Problem 10.000 Ärzte nach Venezuela zu schicken und dann noch mal 1.000 nach Brasilien zu verleihen. Wenn die Mediziner aber nicht die entsprechende Qualifikation haben, dann wird das ganze zum Bumerang für die Präsidentin, da das brasilianische Volk nicht so dämlich ist, wie das Venezolanische.
Zitat: „Rund 4.200 US-Dollar pro Arzt und Monat beträgt der finanzielle Aufwand für die Mediziner aus Kuba.“ Dies würde lt. Bericht einem 3-stelligen Millionenbetrag entsprechen.
Wie viel steckt Frau Rousseff denn in die Ausbildung von neuen Medizinern?
PS:
@Flow: Mit Ihrer Aussage haben Sie vollkommen Recht!
Bitte am Jahresende eine Zählung durchführen Frau Rousseff,
in Venezuela fehlten dann auch mal schnell 800.