Die Behörden der Dominikanischen Republik haben am Sonntag (1.) in der Nähe von San Cristóbal (Süden) ein unterirdisches Labor zur Drogenherstellung entdeckt. Nach Angaben von Generalstaatsanwalt Francisco Domínguez Brito handelt es sich bei dem Laboratorium um die größte jemals in der Karibik nachgewiesene Produktionsstätte für Kokain.
Bei der Durchsuchung einer auf dem Grundstück befindlichen Villa konnten 225 Kilogramm hochreines Kokain beschlagnahmt werden, zwei Kolumbianer wurden festgenommen. Die Dominikanische Republik gilt als Brückenkopf für Drogenschmuggler aus Südamerika. Über Venezuela und Kolumbien werden die Drogen auf die Karibikinsel Hispaniola transportiert und von dort nach Europa und in die USA verschifft.
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