In ihrem Monatsbericht (August 2013) berichtet die kubanische Kommission für Menschenrechte und nationale Versöhnung (CCDHRN) von einen Anstieg der willkürlichen Inhaftierungen aus politischen Gründen durch das kommunistische Regime. Der Bericht prangert insbesondere die vorübergehende Festnahme der ehemaligen politischen Gefangenen der „Gruppe 75“ (Grupo de los 75) Ángel Moya, Iván Hernández und Félix Navarro an.
„Unsere Kommission hat Berichte über mindestens 547 nachgewiesene Fälle von willkürlichen Verhaftungen aus politischen Gründen. Ebenfalls können wir bestätigen, dass 337 Dissidenten durch verschiedene Aktionen der Polizei belästigt und bedroht wurden. Dies ist die bisher höchste Rate in diesem Jahr“, so Elizardo Sánchez, Sprecher der CCDHRN.
Angesichts der zunehmenden repressiven Gewalt, sowohl physisch als auch verbal gegen die regierungskritischen “Damas de Blanco” und andere friedliche Dissidenten, zeigt sich die Organisation tief besorgt.
„Diese Tatsachen beweisen einmal mehr, dass Kubas Regierung nicht bereit ist, die vorherrschende schreckliche Situation der bürgerlichen und politischen Rechte in naher Zukunft zu verbessern“, beklagt Sánchez.
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