Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff stattet am 11. November dem Nachbarland Peru einen offiziellen eintägigen Staatsbesuch ab. Dies bestätigte am Donnerstag (19.) der brasilianische Botschafter in Lima, Carlos Lazary Texeira.
Demnach hat das Staatsoberhaupt der größten Volkswirtschaft Lateinamerikas eine Einladung von Präsident Ollanta Humala akzeptiert. Beide Staatsoberhäupter wollen den zehnten Jahrestag der strategischen Allianz zwischen beiden Nationen gedenken und ihre bestehende bilaterale Partnerschaft bewerten. „Dies ist ein sehr wichtiger Besuch in Lima und wird die guten Beziehungen zwischen beiden Ländern vertiefen“, so der Diplomat.
Einen geplanten Staatsbesuch in den USA hat Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff abgesagt. Die NSA-Spähaffäre sei bisher nur unzureichend aufgeklärt worden, sagte Rousseff zur Begründung in der Hauptstadt Brasília. Der US-Geheimdienst NSA spähte Telefonate und E-Mails des Staatsoberhauptes aus und überwachte auch das größte Unternehmen des Landes, den staatlich kontrollierten Öl-Konzern Petrobras.
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