Chile – Argentinien: 15.000 Touristen eingeschneit
► Wochenendurlaub wetterbedingt verlängern
Nach kräftigen Schneefällen in den Anden haben die Behörden den „Túnel del Cristo Redentor“ für voraussichtlich zwei Tage gesperrt. Rund 15.000 Touristen können eine der wichtigsten Straßenverbindungen zwischen Chile und Argentinien nicht befahren und müssen ihren Wochenendurlaub wetterbedingt verlängern.
Der zweispurige, 1980 eröffnete Tunnel, verbindet die Orte Las Cuevas und Portillo und umgeht den Paso de la Cumbre. Der Scheitel des Tunnels befindet sich auf 3.209 Meter über dem Meeresspiegel, die Länge beträgt 3.080 Meter. 1.564 Meter befinden sich auf chilenischem und 1.516 Meter auf argentinischem Gebiet. Im Winter ist der Tunnel häufig aufgrund von Straßenglätte und Lawinenabgängen gesperrt.
Ebenfalls ist seit vergangenem Donnerstag (19.) der „Paso Los Libertadores“ auf 3.000 Metern Höhe gesperrt. In der Region fielen ca. 40-50 Zentimeter Schnee und die Temperaturen sanken weit unter den Gefrierpunkt.
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