Die kommunistische Regierung Kubas will mit einer Sonderwirtschaftszone im rund 465 Quadratkilometer großen Industriepark am Mariel-Hafen (45 Kilometer westlich der Hauptstadt Havanna) ausländische Investoren anlocken. Steuerbefreiungen, Sonderregelungen für Arbeits-und Versorgungsunternehmen, sowie eine spezielle Zollpolitik werden für eine Dauer von bis zu zehn Jahren gelten.
Laut dem am Dienstag (24.) Ortszeit im offiziellen Amtsblatt veröffentlichten und ab 1. November dieses Jahr in Kraft tretendend Gesetzes werden ausländische Investoren in Mariel unter anderem von Lohnsteuerabgaben befreit und unterliegen einem vereinfachte Zollverfahren. Ebenfalls soll in der ersten Wirtschafts- und Technologieentwicklungszone des Landes die Ertragssteuer für bis zu zehn Jahren entfallen. Ziel seien der Technologie-Transfer, das Anziehen von ausländischen Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Kuba baut mit brasilianischer Hilfe den größten Containerhafen der Karibik. In Mariel, westlich der Hauptstadt Havanna in der Provinz Artemisa, gehen die Bauarbeiten zügig voran. Vor ein paar Wochen war bereits der chinesische Schwergutfrachter “Zhen Hua 10″ zu Gast und lieferte vier Kräne für das künftige Containerterminal. Der ursprüngliche Öltanker ist 244 Meter lang, 39 Meter breit und war das erste Schiff dieser Größenordnung, welches die noch im Bau befindliche neue Hafenanlage anlief.
Leiden die Castros unter Demenz ? Da wird doch keiner so blöd sein zu
investieren,um in ein paar Jahren alles ersatzlos unterm Hintern weg enteignet zu bekommen.