Die Dominikanische Republik scheint ein Paradies für junge und junggebliebene Reisende zu sein. Nach amtlichen statistischen Angaben ist die Altersgruppe der zwischen 21 und 35-jährigen am stärksten vertreten, die die DomRep besuchen. Demnach betrug ihr Anteil bei den mit dem Flugzeug ankommenden Besuchern aus dem Ausland in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres 37,2 Prozent.
Zwischen Januar und Juli besuchten 2,5 Millionen Touristen das Land, davon waren 943.000 junge Menschen zwischen 21 und 35 Jahren. Wenn man die zwischen 13 und 20 Jahren alten Touristen (10,1 Prozent), insgesamt 256.000, hinzuzählt, waren 47 Prozent (1,2 Mio. Touristen) Jugendliche und junge Erwachsene. Weitere Gruppen sind Kinder bis zwölf Jahre (137.000) 5,4 Prozent, 36- bis 49-Jährige (673.000) 26,5 Prozent und über 50 Jahre (524.000) 20,7 Prozent.
Diese Zahlen der ersten sieben Monate des Jahres 2013 ähneln denen des Vorjahres, als 37 Prozent der Touristen 21 und 35 Jahre alt waren. Auch die anderen registrierten Altersgruppen zeigten wenig Veränderung.
Paradies für Jugendliche
Befragte Hoteliers und Reiseveranstalter führen diese Zusammensetzung der Touristen darauf zurück, dass die Mehrheit der Alles-Inklusive-Resorts im Land besonders attraktiv für jüngere Menschen sind, die eine unterhaltsame Umgebung mit einer breiten Auswahl an Aktivitäten und Sport bevorzugen. Zusätzlich beeinflusst das Angebot außerhalb der Hotels, bei dem Ausflüge mit Abenteuertourismus überwiegen. Dies motiviert besonders Urlauber zwischen 20 und 40 Jahren, weil es etwas Besonderes ist und ein wenig Risiko und kontrollierten Spaß in den Ferien bringt.
Motive und Geschlecht
Erholung und Unterhaltung sind die Hauptmotive bei denen, die sich für einen Urlaub in der Dominikanischen Republik entscheiden. 93,5 Prozent der Besucher kamen aus diesem Grund (2,3 Millionen). Nur drei Prozent waren Geschäftsreisende oder besuchten Kongresse. 49,5 Prozent der Reisenden waren Frauen (1,25 Millionen) und 50,5 Prozent Männer (1,28 Millionen). Die Differenz von etwa 27.000 zwischen Männern und Frauen ist gering.
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