Mehr als sieben Millionen Menschen in 30 Ländern haben bislang mit dem kubanischen Alphabetisierungsprogramm „Yo, sí puedo“ (Ich kann das) lesen und schreiben gelernt. Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) hat Havanna bereits mehrfach für diesen unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Ärmsten gelobt. In Angola wurde das Programm im Jahr 2009 eingeführt. Die Regierung des Staates in Südwest-Afrika zeigte sich angesichts der Erfolge begeistert und gab am Donnerstag (3.) bekannt, dass mittlerweile 300.000 erwachsene Personen lesen und schreiben gelernt haben.
Hinter “Yo sí puedo” steht ein audiovisuelles Schulungsprogramm, welches von Kuba und Venezuela gemeinsam entwickelt wurde. Die Schüler erhalten 65 Lektionen des Programmes über eine Videoreihe oder Radio. In den Klassenräumen laufen jedoch nicht nur die Videos oder Radiosendungen, auch Betreuer sind vor Ort, die bei Problemen weiterhelfen können.
Organisiert werden die Alphabetisierungskurse meist von sozialen Organisationen, in einigen Fällen auch mit staatlicher Unterstützung wie in Venezuela und Bolivien. Nach der kubanischen Methode wird unter anderem in Paraguay, Argentinien, Bolivien, Ecuador, Honduras, Nicaragua, der Dominikanischen Republik, Haiti, Neuseeland und El Salvador gelehrt.
Mag ja sein! Wenn aber so eine Nachricht aus einem Land kommt, dass ein verdammtes Kommunistenregime von Kubas Gnaden als Regierung hat, ist die wahrscheinliche Glaubwürdigkeit nahe Null.