Im brasilianischen São Paulo hat ein Räuber mit vorgehaltener Waffe einen Motorradfahrer bedroht und dessen fahrbaren Untersatz geraubt. Als der Dieb zu entkommen versuchte fielen zwei Schüsse, die den Täter in Bauch und Beine trafen. Die Szene wurde von der Helmkamera des Motorradbesitzers aufgenommen und verbreitete sich in Windeseile über die sozialen Netzwerke.
Nach Berichten lokaler Medien eröffnete ein verdeckter Ermittler, der sich zufällig am Tatort befand, das Feuer auf den Flüchtenden. Dieser wurde schwer verletzt und soll sich nach Einlieferung in ein Krankenhaus inzwischen in einem stabilen Zustand befinden. Auf „Facebook“ und „Twitter“ sorgte der Fall für Empörung. Viele Nutzer verurteilen den Raub, sprechen allerdings von einer „Hinrichtung“ des Täters.
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Miguel
15. Oktober 2013 um 16:20 Uhr Uhr
… in den meisten Ländern Lateinamerikas hat ein Leben keinen Wert. Muss ich leider immer wieder feststellen. Deshalb gibt’s auch keine Empörung. Der soll man von Glück reden, dass er nicht gleich gelyncht wurde. Auch etwas was in manchen Saaten LATAMs noch gang und gebe ist …
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Martin Bauer
22. Oktober 2013 um 20:41 Uhr Uhr
Wer mit mich mit einer Schusswaffe bedroht, ob sich selber zu bereichern oder warum auch immer, muss damit rechnen, die Situation nicht zu überleben. Schuld daran ist er selber zu 100% und das Recht auf meiner Seite. Auch wenn die Justiz dem oft nicht folgen kann, realitätsferne Politiker und Medienvertreter schon gar nicht. Diese miese Ratte kann sich auf legale Weise besorgen, was sie haben will, oder soll darauf verzichten, wie viele Andere auch. Speziell ein Motorrad, wie in diesem Fall, ist gehört wohl kaum zum täglichen Grundbedarf. Der Kampf ums Überleben hat den Typ also nicht zum Räuber gemacht, sondern skrupellose Habgier. So was braucht die Erde nicht. Fort damit auf den Müll!
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… in den meisten Ländern Lateinamerikas hat ein Leben keinen Wert. Muss ich leider immer wieder feststellen. Deshalb gibt’s auch keine Empörung. Der soll man von Glück reden, dass er nicht gleich gelyncht wurde. Auch etwas was in manchen Saaten LATAMs noch gang und gebe ist …
Wer mit mich mit einer Schusswaffe bedroht, ob sich selber zu bereichern oder warum auch immer, muss damit rechnen, die Situation nicht zu überleben. Schuld daran ist er selber zu 100% und das Recht auf meiner Seite. Auch wenn die Justiz dem oft nicht folgen kann, realitätsferne Politiker und Medienvertreter schon gar nicht. Diese miese Ratte kann sich auf legale Weise besorgen, was sie haben will, oder soll darauf verzichten, wie viele Andere auch. Speziell ein Motorrad, wie in diesem Fall, ist gehört wohl kaum zum täglichen Grundbedarf. Der Kampf ums Überleben hat den Typ also nicht zum Räuber gemacht, sondern skrupellose Habgier. So was braucht die Erde nicht. Fort damit auf den Müll!