Das Delfin-Massaker vor den Küsten Perus hat die Regierung des südamerikanischen Landes alarmiert und sensibilisiert. Das blutige Gemetzel sorgte für internationales Aufsehen und veranlasste bereits die Generalstaatsanwaltschaft, offizielle Untersuchungen zur Ermittlung der Täterschaft einzuleiten. Am Freitag (25.) trug die Initiative bereits erste Früchte – in einem Restaurant der Hafenstadt Callao beschlagnahmten die Behörden illegales Delfin-Fleisch.
Nach Berichten lokaler Medien wurden im „El Colorado“ 1,5 kg getrocknetes Delfin-Fleisch sichergestellt. Die lokale Regierung hatte bei ihrer Suche nach Schmuggelfleisch eine Reihe von Läden, Märkte und Fischrestaurants durchsucht. Das Töten eines Delfins ist nach peruanischem Gesetz illegal. Die Betreiber des Restaurants müssen für den Besitz von Delfin-Fleisch mit einer saftigen Strafe rechnen.
Eines der größten Meeres-Massaker spielt sich vor der Küste des südamerikanischen Landes Peru ab. 15.000 Delfine werden jedes Jahr von den Fischern abgeschlachtet und als Hai-Köder missbraucht. Nach Angaben von Stefan Austermühle, Direktor der peruanischen Umweltschutzorganisation “Mundo Azul”, gibt es an den Küsten der Landes mehr als 545 kommerzielle Schiffe, die speziell für diese Jagd ausgestattet sind.
Vegetarier leben gesünder. Denn Fleischverzehr fördert das Risiko von Herzinfarkten, Blinddarmentzündungen, Bluthochdruck, Osteoporose, Arthritis, Magengeschwüren, Nierensteinen, Diabetes und Krebs!