Das Erzbistum Caracas hat sich von einer Initiative des Oppositionsführers Henrique Capriles Radonski distanziert. Dieser hatte Kirchgänger dazu aufgerufen, Briefe an den Papst zu verfassen die er bei einer Audienz im Vatikan am 6. November dem Pontifex überreichen will.
Laut „Radio Vatikan“, internationaler Hörfunksender des Heiligen Stuhles, kann diese Initiative nicht innerhalb von Kirchengebäuden, sondern nur außerhalb durchgeführt werden. „Schließlich handelt es sich um eine unabhängige und private Aktion“, zitiert „Radio Vatikan“ ein Pressestatement des Erzbistums. Die Priester im Erzbistum hofften allerdings, „dass die Audienz des Papstes für Gouverneur Capriles ein weiterer Schritt zu besserem Verstehen und zur Versöhnung unter allen Venezolanern sein wird“.
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Haben die Katholiken nicht das Recht sich an das Oberhaupt zu wenden oder ist das auch schon abhängig von der politischen Ausrichtung?
klar die kirche wird auch vom staat gesteuert oder ist abhängig von der roten garde
Armseeliges, lauwarmes Geschwalle! Aber wo der Vatikan seine Macht nicht direkt entfalten kann, da hängt er seine Fahne eben nach dem Wind. Ist seit fast 2000 Jahren so.