Zum 187. Jahrestag der bolivianischen Marine hat Präsident Evo Morales in Riberalta (Mittelstadt im Departamento Beni im Tiefland des südamerikanischen Anden-Staates) eine drei Meter hohe Chávez-Statue eingeweiht. Das von Bildhauer Edgar Daza Rocha geschaffene Monument gleicht dem Bildnis eines Diktatoren des Deutschen Reiches und hat bei der Bevölkerung und der politischen Opposition für heftige Kritik gesorgt.
Die Einwohner der Verwaltungshauptstadt der Provinz Vaca Díez waren wie üblich von der linksgerichteten Regierung nicht über dieses Vorhaben unterrichtet worden und erinnerten an den Flugzeugabsturz vom Sonntag (3.) am Flughafen Riberalta im Nordosten des Landes. Bei der Katastrophe waren acht Menschen getötet worden, der Airport verfügte nicht einmal über ein Feuerwehrauto.
„Es kann nicht sein, dass hier einfach über unseren Kopf hinweg entschieden wird. Wir wissen wohl, dass Herr Chávez bei einem Besuch vor 10 Jahren Geld für den Bau dieser Straße gab. In diesen Zeiten brauchen wir allerdings keine Denkmäler, sondern Feuerwehrautos für unsere Flughäfen. Die Passagiere starben, weil es am Flughafen keine Ausrüstung für den Notfall gab“, kritisiert Taxifahrer Jaime M. und bezeichnet das Denkmal als vollkommen unnötig. Mehrere empörte Einwohner warnten davor, dass sie die Statue „sehr schnell wieder abreißen würden“. Der lokale Radiosender von Riberalta wies darauf hin, dass es falsch sei, einen „Ausländer“ zu ehren. „Wir haben in Riberalta so viele Intellektuelle, die viel für Bolivien gegeben haben. Als Beispiel nenne ich nur den Schriftsteller Pedro Shomose, für den die Regierung nicht getan hat“, konkretisierte Moderator William Becerra.
„Ich denke, dass wir in Bolivien viele Helden haben und die bisher keine Huldigung erfahren haben. Ich bin nicht damit einverstanden, dass hier ohne Rücksprache mit den Menschen eine Statue errichtet wird. Wenn die Regierung ein Denkmal für einen nationalen Helden, der für unser Land gekämpft hat, errichtet, sind wir alle glücklich“, erklärte Rubén Costas, Gouverneur von Santa Cruz.
Da hatte der Coca-Bauer wohl ein paar Gramm zu viel intus als die Errichtung des Denkmales beschlossen wurde.
den bescheuerten chavez der venezuela zum bankrott geführt hat, den braucht niemand zu verherrlichen.
Wieder einmal wird Latina Press in seinen Kommentatoren dem lausigen Ruf gerecht!
Tja. Werner. Die scheinen damit ganz gut zu leben. Müssen jedenfalls nicht wie die linken Schmuddellblogs um Spenden betteln.
Das passt den linken Schmarotzern nicht. Die Hein-Blöd Seiten liest fast niemand mehr. Und das ist gut so.