In Venezuela herrscht Ausverkaufsstimmung
Nachdem Venezuelas Präsident den Klassenkampf im Supermarkt angeordnet hat, herrscht im krisengebeutelten südamerikanischen Land Ausverkaufsstimmung. Vor den Elektronikmärkten bilden sich kilometerlange Warteschlangen, offensichtlich trauen die Menschen dem Braten nicht und befinden sich in einem Wechselbad chaotischer Gefühle. Viele Unternehmen berichten von einem gewaltigen Anstieg von Fehlzeiten ihrer Mitarbeiter. Diese melden sich immer öfter krank und übernachten lieber vor den Einkaufsmärkten. Wenn sie Glück haben, ergattern sie einen Kühlschrank, Plasmabildschirm, Mobiltelefon oder Notebook.
Venezuela krankt am Sozialismus und wird dafür noch von einem Häufchen linker und verblendeter Intellektueller verehrt. Nach der staatlich verordneten „ökonomischen Offensive“ dürften einige Menschen nun einen nagelneuen Kühlschrank in ihrem Haus stehen habe, dieser bleibt allerdings weiter leer. Am stundenlangen Anstehen vor einem Supermarkt hat sich nichts geändert, Venezuelas Privatwirtschaft dümpelt vor sich hin.
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So ist es und in Tachira kann man nur einkaufen wenn man einige Dokumente vorlegt
dazu zaehlt Cedula,RIF,Wohnsitznachweis + Verbraucherrechnung.
Damit soll der Warenschmuggel nach Kolumbien eingedaemmt werden aber wahrscheinlicher
geht es um Stimmenfang fuer die Buergermeisterwahlen am 8 Dezember.
Der organisierte Schmuggel nach Kolumbien im Umfang von Truckladungen fest in der Hand der GNB und kolumbianischen Bacrim geht aber weiter und der regierende Vielma Mora (selbst Militaer)stellt sich taub.