Präsidentschaftswahl Honduras: Wahlsieger Hernández skizziert Regierungsplan

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Juan Orlando Hernández bezeichnet sich Präsident von Honduras (Foto: Juan Orlando Hernández)
Datum: 25. November 2013
Uhrzeit: 15:37 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Im zentralamerikanischen Land Honduras hat am Sonntag (24.) die Präsidentschaftswahl stattgefunden. 5.355.112 Wahlberechtigte waren dazu aufgerufen, einen neuen Präsidenten, 128 Abgeordnete des Parlaments und 298 Bürgermeister für die nächsten vier Jahre zu wählen. Nach Auszählung von knapp 60 Prozent aller Stimmzettel konnte der Parlamentspräsident und Kandidat der aktuellen Regierungspartei, Juan Orlando Hernández, 32,79 Prozent der Stimmen (591.274) auf sich verbuchen und bezeichnet sich bereits als Präsident von Honduras.

Laut dem Obersten Wahlgericht “Tribunal Supremo Electoral” erhielt Gegenkandidatin Xiomara Castro, Ehefrau des 2009 gestürzten Präsidenten José Manuel Zelaya und Kandidatin des linken Widerstandsbündnisses “LIBRE”, nur 27,54 Prozent (496.688) der Wählerstimmen und hat damit die Wahl verloren. Ihr Ehemann sprach von Betrug. “Xiomara hat die Präsidentschaftswahlen der Republik gewonnen. Sie haben uns bestohlen”, so Zelaya auf einer Pressekonferenz und kündigte für die nächsten Stunden “Maßnahmen” an. Mauricio Villeda hat seine Niederlage eingeräumt und angekündigt, das Wahlergebnis anzuerkennen.

Ungeachtet dessen hat Hernández bereits damit begonnen, seine neue Regierung zu skizzieren. Der 45-jährige hat sich bereits mit verschiedenen Führungskräften/Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft getroffen und sein Regierungsprogramm diskutiert. „Alles wird sich in diesem Land namens Honduras bewegen“, so der laut Wahlkommission uneinholbar in Führung liegende Hernández. Die Wahlbeobachtungsmission der Europäischen Union (EU) hatte bereits kurz nach Schließung der Wahllokale eine “friedliche Wahl, mit großer Transparenz und Partizipation”, bescheinigt.

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  1. 1
    Leo Rosenthal

    Typisch für die linken Schmarotzer. Die Wähler haben aber anscheinend nach Venezuela geblickt, wo das linke Regime alles vernichtet. Ja, die Honduraner sind halt nicht so blöde wie die versoffenen Venezolanos.

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