Im südamerikanischen Land Venezuela werden am 8. Dezember 335 Bürgermeister, 2.435 Abgeordnete der Lokalparlamente, 69 indigene Vertreter, zwei Oberbürgermeister in den Stadtbezirken Caracas und Alto Apure – sowie 20 Abgeordnete in den Exekutivräten dieser beiden Metropolitanregionen neu gewählt. Der unter starkem Popularitätsverlust leidende venezolanische Präsident Nicolás Maduro kämpft dabei mit allen Mitteln gegen seinen sich abzeichnenden Machtverlust. Die Opposition ist gewarnt und hat die Einrichtung einer Hotline angekündigt, mit der Wahlberechtigte einen mutmaßlichen Missbrauch bei der Stimmabgabe melden können.
Die Opposition will sich nicht auf die von Chavistas beherrschte Nationale Wahlkommission (CNE) verlassen und eventuellen Unstimmigkeiten bereits während des Urnengangs nachgehen. Am Dienstag (3.) wurde die Eröffnung einer Hotline angekündigt. Über eine Telefonnummer kann ein Call-Center erreicht werden, ebenfalls kann mit dem Senden einer SMS mit dem Wort „SOS“ auf mögliche Unregelmäßigkeiten hingewiesen werden.
Ziel ist es, Beschwerden und Problemen bereits in kürzester Zeit zu begegnen – bevor die Daten der CNE übermittelt werden. Die Opposition rechnet nach eigenen Worten damit, dass die Regierung wie bei den Präsidentschaftswahlen vom vergangenen April erneut versucht, das Wahlergebnis zu ihren Gunsten zu manipulieren.
Oh toll – das wird den Pavianen so richtig Angst machen!
Mannmannmann….das letzte Mal gabs Dokumente, Fotos, Videos, Zeugen – und es hat nix aber auch gar nix geholfen. Es gibt bis heute keine venezolanische Geburtsurkunde von Mad Burro, und niemand interessierts. Er hätte nicht mal kandidieren dürfen, und es ist egal!
Da wird eine Hotline aber echt viel dran ändern…..hoffentlich sitzen Psychiater am Telefon, dann können sie frustrierte Anrufer wenigstens vom Sprung von der Brücke abhalten.
Ich habs schon mal gefragt, hat Capriles keine Eier, kein Hirn oder irgendeinen ganz perfiden Plan, für den ich zu doof bin?
Das muss doch dem Letzten mittlerweile klar sein, dass die Zeiten, in denen sie das Regime durch Wahlen ändern können, vorbei sind! Dazu war Oktober 2012 Gelegenheit…..die nächstejn Wahlen waren schon getürkt. Oder besser gekubat?
Saludos
dd
Bei dem Bild mit dem CNE-Karton fällt mir spontan der Artikel „Vorläufige Besetzung des Verpackungsunternehmes Smurfit Kappa“ ein… das diente wohl dazu, die Produktion der Kartons sicherzustellen und zu überwachen… ob die Karton wohl schon mit Inhalt geliefert werden, also den ausgefüllten Wahlzetteln mit den Kreuzchen an der richtigen Stelle? Dazu passt auch die Papierknappheit bei den Zeitungen, wurde alles für die vorgedruckten Wahlzettel der Regierung gebraucht. (Vorsicht: überall Sarkasmus)