Die ecuadorianische Regierung hat am Dienstag (3.) die Schließung von zehn Konsulaten und fünf Botschaften angekündigt. Nach Angaben des Außenministerium erfolgen die Maßnahmen aufgrund einer Umstrukturierung der Auslandsdienste. Die Neugestaltung erfolgte nach Auswertung einer Studie, unter Berücksichtigung der politischen und wirtschaftlichen Bedeutung der Länder für Ecuador.
Demnach sind seit dem 30. November die Konsulate in San Francisco und New Orleans (USA), Cali und Puerto Asis (Kolumbien), Piura (Peru), Guadalajara (Mexiko), Lausanne (Schweiz), Lissabon (Portugal), Sydney (Australien) und Pamplona (Spanien) geschlossen.
Darüber hinaus werden die Botschaften in den Niederlanden, Portugal, Polen, Belgien und Österreich geschlossen. Einen Zeitpunkt für die Schließung gab das Ministerium nicht bekannt. Im Fall der geschlossenen Konsulate werden ab Januar 2014 virtuelle Büros eingerichtet, die für die in den betroffenen Gebieten lebenden ecuadorianischen Staatsbürgern zuständig sein werden.
Von den Umstrukturierungsmaßnahmen des Auslandsdienstes sind 43 Botschaften betroffen, 18 in Lateinamerika und der Karibik, 11 in Nordamerika und Europa, 14 in Asien, Afrika und Ozeanien, und 7 ständige Vertretungen bei internationalen Organisationen. Ebenfalls 5 Generalkonsulate in New York und New Jersey, USA, Madrid und Barcelona in Spanien und Mailand (Italien).
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