Das auf Kaffeeprodukte spezialisierte und international tätige Einzelhandelsunternehmen „Starbucks“ erobert den peruanischen Markt und will bis zum Jahr 2015 mindestens 100 Filialen im südamerikanischen Andenstaat eröffnet haben. Zu den weltweit einheitlichen Produkten der Starbucks-Kette zählen in erster Linie Kaffeespezialitäten. Darüber hinaus besteht ein Angebot an Kaffeebohnen. Generell besteht der Starbucks-Kaffee aus dunkel gerösteten Arabica-Kaffeebohnen. Nach Angaben von Starbucks werden die Getränke nach allgemeingültigen Standards hergestellt, die zum Ziel hätten, dass der Kaffee von New York bis Peking gleich schmecke.
Die Unternehmensleitung am Hauptgeschäftssitz in Seattle in den Vereinigten Staaten ist begeistert. „Starbuck“s eröffnete im Jahr 2003 seine erste Filiale in Peru und ging mit dem
Franchise-System ein Risiko ein, da die Peruaner nicht als begeisterte Kaffeetrinker gelten. Obwohl das Land eine exorbitante Menge an Kaffee produziert, gab es keine echte „Café-Kultur“. Für die Menschen war es gewöhnungsbedürftig, in einem stimmungsvoll beleuchteten Zimmer auf einem bequemen Stuhl zu sitzen und dem im Hintergrund spielenden Smooth Jazz zu lauschen.
Zehn Jahre später gibt es in Peru 60 Starbucks-Filialen, sieben weitere sollen bis zum Ende des Jahres eröffnet werden. „Peru war das erste Land in Südamerika, das einen Starbucks hatte. Inzwischen hat das Land mehr Läden als jede andere lateinamerikanische Nation. Es gibt im kleinen Peru genauso viele Starbucks wie in ganz Brasilien“, freut sich Rich Nelsen, Senior Vice President von Starbucks in Lateinamerika. „Peru ist der Schlüssel für künftiges Wachstum in der Region“, fügt er hinzu.
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