Nach langer Krankheit ist der südafrikanische Nationalheld Nelson Mandela am Donnerstag (5.) im Alter von 95 Jahren gestorben. Nach dem Tod Mandelas trauert Südafrika und die ganze Welt nicht nur um einen Staatsführer – mit ihm starb auch ein Symbol für das große Potenzial der Nation. Kurz nach Bekanntgabe der Todesnachricht zeigten sich die Staatsoberhäupter Lateinamerikas, darunter die Präsidenten von Brasilien, Argentinien, Chile, Peru und Kuba, bestürzt und würdigten den ersten schwarzen Präsidenten Südamerikas für seine universellen menschlichen Werte.
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro ordnete drei Tage der Trauer an. „Er war ein Riese. Als Hommage an Nelson Mandela habe ich im Namen des Volkes entschieden, drei Tage der Trauer im ganzen Land von Bolívar und Chávez zu verhängen. Bis zum Tage seiner Beerdigung werden die Flaggen auf Halbmast wehen. Möge Mandela in Frieden ruhen“, twitterte das Staatsoberhaupt. Er erinnerte daran, dass Mandela genau neun Monate nach „Comandante Chávez“ (5. März) gestorben sei. Auch auf der kommunistischen Karibikinsel Kuba wird um Mandela getrauert. Bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung der Todesnachricht gab Präsident Raúl Castro bekannt, eine mehrtägige Staatstrauer zu verhängen, die mit einem offiziellem Trauertag am 8. Dezember enden wird.
Mandela gilt neben Martin Luther King als wichtigster Vertreter im Kampf gegen die weltweite Unterdrückung der Schwarzen sowie als Wegbereiter des versöhnlichen Übergangs von der Apartheid zu einem gleichheitsorientierten, demokratischen Südafrika. 1993 erhielt er den Friedensnobelpreis. Afrikas Freiheitsheld starb an den Folgen einer Lungenentzündung. Er wurde 95 Jahre alt.
Madburo hängt sich an jedes weltpolitische Ereignis, . Kolumbianer Sie haben weder körperlich geschweige den geistig eine Verwandschaft mit diesem großen Menschen. Ihre Einstellung zu Freiheit und Menschenwürde zelebrieren Sie täglich
Die ganze Welt lacht über Sie. Mandela wird verehrt!!
Nichts neues, dass linke Verbrecher nach jeden Strohhalm greifen.
Leo Rosenthal
Nelson Mandela war ein sehr guter Freund von Fidel Castro. Vlt. solltest du deine Meinung bezüglich Mandela überdenken.
Mandela hat erkannt, dass nicht der kapitalistische Westen sondern die kommunistischen Lateinamerikaner an seiner Seite stehen. Lies dir mal die Aussagen Mandelas über Castro und Kuba durch, dann weißt du wovon ich schreibe.
Mandela stand für Aussöhnung, Dialog, Freiheit und Demokratie. Von dem sehe ich nichts im Reich der beiden Diktatoren Castro und Maduro. Mandela wandte sich gegen Hass und Ausgrenzung. Das hingegen pflegen die beiden ausgiebig. Beides scheinheilige windige Gauner, die nicht an die Totenfeier eines solchen Mannes gehören.
Mandela war 27 Jahre politischer Gefangener. Glaube kaum, dass er es begrüsst hat, dass die Castros hundertausende Politische einbuchten. Nach der Rückkehr des einen C. gestern haben die Schergen der Castros wieder zugeschlagen und willkürlich Andersdenkende gefangen genommen. Ganz im Sinne Mandelas oder Marcel?