Internationaler Tag der Menschenrechte: „Damen in Weiß“ auf Kuba geschlagen und festgenommen
"Damen in Weiß" vom Regierungspöbel als schmutzige Ratten und Söldner bezeichnet (Foto: Berta Soler)
Zum Internationalen Tag der Menschenrechte hat das kommunistische Regime auf Kuba einmal mehr demonstriert, dass es die Menschenrechte mit Füßen tritt. Die Dissidentengruppe „Damen in Weiß“ wurde während einer Versammlung vom Regierungsmob belästigt, mindestens 20 „Damas“ von der Staatssicherheit geschlagen und abgeführt.
Die Mitglieder der Friedensbewegung hatten versucht, sich auf einem zentralen Platz in Havanna zu versammeln und planten einen Marsch durch die Stadt. Dabei wurden sie vom Regierungspöbel als schmutzige Ratten und Söldner bezeichnet. Die „Damen in Weiß“ leisteten keinen Widerstand und riefen Sätze wie „Freiheit für Kuba“.
Andere kubanische Oppositionsgruppen berichteten ebenfalls von Belästigungen. Am Wohnort des Menschenrechtsaktivisten Antonio González-Rodiles wurden mehr als fünf Wohnblocks abgeriegelt, die Polizei patrouillierte durch die Straßen.
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