Venezuela: Regierung „bestraft“ Wahlsieger der Opposition

Datum: 13. Dezember 2013
Uhrzeit: 11:26 Uhr
Ressorts: Kurznachrichten
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die venezolanische Regierung hat mit dem Abzug von Transport- und Baumaschinen aus mindestens 47 Gemeinden des südamerikanischen Landes begonnen. Die gab am Freitag (13.) die Opposition bekannt und bezeichnete das Vorgehen als „Bestrafung.

Demnach hatte die Bevölkerung in diesen Gebieten bei den Kommunalwahlen vom vergangenen Sonntag (8.) für die Opposition gestimmt, die Bürgermeisterämter gingen für die Regierungspartei verloren. Eine offizielle Stellungnahme aus Caracas liegt bisher nicht vor.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    annaconda

    Faschismus…..nicht Anerkennung der Stimmen fuer die Opposition.Parallebuergermeister ernennen,die finanziellen Mittel streichen,Drohungen,Einschuechterung.Die neugewaehlten Buergermeister muessen sich einverstanden erklaeren alle „Anordnungen“ der Zentralregierung zu befolgen ,wenn nicht ,werden ihnen alle Mittel gestrichen und ihnen das amtieren unmoeglich gemacht. Die Kandidaten der PSUV ,welche den Wahlkampf verloren haben ,werden nun als „Parallelbuergermeister“ von Maduro ernannt.Schlicht und einfach Verfassungswidrig.Also umgeht man widermal den Volkswillen und missachtet das Wahlergebniss.Was hier abgeht ist so unglaublich und einmalig.Die Bundeslaemder,welche in Praesidentschaftswahlen und Regionalwahlen,mehrheitlich die Opposition gewaehlt haben,wie z.b Tachira,Zulia,Merida etc. werden schon lange „bestraft“ mit Rationierung von Lebensmitteln und Benzinkarten.

  2. 2
    el escéptico

    der Begriff parallel bekommt eine neue Bedeutung

    jetzt gibt es Parallel-Bürgermeister
    dann muss man wohl auch den Parallel-Präsidenten akzeptieren
    und der dolar paralelo (Parallel-Dollar) muss dann auch als legal anerkannt werden

  3. 3
    Marvin Scott

    Und der Diktator hat noch die Frechheit, Mandela für sein Lebenswerk öffentlich zu lobpreisen. Das bestand bekanntlich darin, die Südafrikaner zu einen, von Rache Abstand zu nehmen. Und was macht der Diktator? Genau das Gegenteil! Eine Frechheit, das so ein schmutziges Maul den Namen Mandela überhaupt in den Mund nimmt.

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