Lateinamerika: Paraguay setzt auf gentechnisch verändertes Saatgut

Datum: 17. Dezember 2013
Uhrzeit: 14:58 Uhr
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Drei neue Sorten von gentechnisch verändertem Saatgut sind im südamerikanischen Land Paraguay vom Landwirtschaftsministerium zugelassen worden. Die vom Gesundheitsministerium benötigte Unbedenklichkeitsbescheinigung wurde bereits ausgestellt und übergeben. Wenn dieser Vorgang protokolliert wird, kann das Saatgut noch vor Jahresende verkauft werden.

Nach Aussage des Agronomen Santiago Bertoni, Planungsdirektor im Landwirtschaftsministerium, handelt es sich um Mais NK 603 von Monsanto, Mais MIR 162 von Syngenta und eine Herbizid-resistente Sorte Soja von BASF.

Wie in den Nachbarländern Argentinien und Brasilien geht in Paraguay der Trend zur ausschließlichen Anwendung von gentechnisch verändertem Saatgut. Schritte, die unter Federico Franco begannen, werden unter der Cartes Regierung weitergeführt.

Die EU-Kommission hat den gentechnisch veränderten Mais MIR 162 des Schweizer Syngenta-Konzerns zum Import und zur Verarbeitung in Futter- und Lebensmitteln Ende 2012 zugelassen. Auch NK 603 Mais von Monsanto hat eine gültige Zulassung nach derzeitigem EU-Recht.

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Publiziert in News-Partnerschaft ► Das Wochenblatt aus ParaguayWochenblatt Paraguay
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