Der mexikanische Telekommunikationsriese „América Móvil“ will der wachsenden Nachfrage nach einem schnellen Internet-Anschluss in Lateinamerika gerecht werden und plant die Verlegung eines 17.800 Kilometer langen „AMX-1-Unterseekabels“. Damit sollen Brasilien, Kolumbien, USA, Guatemala, Mexiko, Puerto Rico und die Dominikanischen Republik vereint werden. Das Unternehmen mit Firmensitz in Mexiko-Stadt ist der größte Mobilfunkanbieter in Lateinamerika und beschäftigt knapp 50.000 Mitarbeiter.
„América Móvil“ ist in folgenden Ländern der Region aktiv: Zentralamerika: Mexiko, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Panama, Dominikanische Republik, Jamaika, Puerto Rico. Südamerika: Kolumbien, Ecuador, Peru, Brasilien, Chile, Paraguay, Uruguay, Argentinien. Es wird von Carlos Slim Helú, einem der reichsten Männer der Welt geleitet und hat mehr als 245 Millionen Mobilfunk-Kunden. Die Installation des gigantischen Unterseekabels könnte bereits Anfang nächsten Jahres beginnen.
Laut Slim erfordert das Vorhaben eine Investitionssumme von rund 1,1 Milliarden US-Dollar, die Installationsdauer wird mindestens 19 Monate betragen. „Das AMX-1 wird einer der wichtigsten Knotenpunkte zwischen Lateinamerika und den Vereinigten Staaten werden“, lautete die Presseerklärung von „América Móvil“. Laut einem Bericht der Regulierungsbehörden der Vereinigten Staaten wurde das Kabel entwickelt, um Daten mit einer Rate von 100 Gigabit pro Sekunde zu übertragen.
Es ist doch bedeutsam, Venezuela lässt Slim aus.
Es ist ja auch egal,ob wir hier zum runterladen einer Website eine halbe Stunde brauchen,oder für ein einfaches Spielchen von 100 mb bis zu 8 Stunden.Wir haben ja Zeit meinen diese Regierungsverbrecher. Wenn das so weitergeht,landen wir dann im 19. Jahrhundert.