Die venezolanische Regierung bereitet einen Tabubruch vor und plant eine Anhebung des Niedrigstpreises für Sprit. Bisher bekommen die Bürger des südamerikanischen Landes Benzin und Diesel fast umsonst, ein Liter Benzin kostet 0,9 Bolivar – ein US-Dollar ist offiziell derzeit 6,30 Bolivar wert. Die „Geschenke“ an das Volk verursachen bei der staatlichen Ölgesellschaft „Petroleos de Venezuela SA“ einen jährlichen Verlust von 12,592 Milliarden US-Dollar.
In einem Interview wies Ölminister Rafael Ramírez am Dienstag (17.) darauf hin, dass eine Tankfüllung weniger als ein Schokoriegel oder eine Packung Süßigkeiten kostet. „Wir haben bei der Benzinproduktion insgesamt einen direkten Verlust von 12,592 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Die Produktionskosten von Normal-Benzin mit 95 Oktan sind 28-mal höher als der aktuelle Verkaufspreis und die Produktionskosten für Diesel 50-mal höher“, so Ramírez.
Die Subventionen gehören zur populistischen Wirtschaftspolitik. Weil das linksgerichtete Regime Benzin und Diesel praktisch umsonst herausgibt, sichert es sich den Rückhalt in der Bevölkerung, zerstört allerdings die langfristigen Perspektiven der venezolanischen Wirtschaft. Die Internationale Energieagentur hat ausgerechnet, dass die Energiesubventionen Venezuela 2011 etwa 27 Milliarden US-Dollar gekostet haben.
aber hunderte von Milliarden an Geschenken und Subventionen an ander Staaten, das Geld haben sie …., hat denn auch mal jemand schon erwähnt,das trotzt geschenktem Benzin Venezuela eines der teuersten Länder weltweit ist`…
Aber mit den laecherlichen Benzinpreisen koedern sie halt den kleinen Mann. Genau wie mit der legalisierten Plüenderung der Eltektroshops.
der staat ist pleite und 12,5 milliarden kann kein land so einfach verschenken, da müssen eben die alten fahrzeuge mit 8 zylinder still gelegt werden die 25 liter verbrauchen.