Venezuela will mit Hilfe der Volksrepublik China seine Zuckerproduktion steigern und plant den Bau einer neuen Zuckerfabrik in El Tocuyo, Verwaltungssitz des Bezirks Morán im Bundesstaat Lara. Nach Angaben der venezolanischen Regierung soll durch den Bau der neuen Anlage die aktuelle Produktion von derzeit 1.500 Tonnen auf über 5.000 Tonnen Zucker pro Tag erhöht werden.
Am 29. Dezember hatte sich China bereit erklärt, Venezuela eine weitere Kreditlinie in Höhe von fünf Milliarden US-Dollar einzuräumen. Das Darlehen ist Teil eines binationalen Fonds zur Finanzierung von Projekten zwischen beiden Ländern. Bisher hat das linksgerichtete Regime von der Volksrepublik bereits 36 Milliarden US-Dollar erhalten, die Caracas mit Öllieferungen tilgt.
Das benötigte Zuckerrohr wird dann wohl aus Brasilien eingeführt, da aus den verstaatlichten Hatos kaum was rauskommt. Wenn die neue Zuckerfabrik dann genau so effektiv arbeitet wie die anderen Staatsbetriebe oder die Regierung, wird es wohl billiger und effizienter sein, den Zucker gleich zu importieren.
Importieren ist sowieso in allen Bereichen die bessere Lösung. Sogar der Präsident ist importiert worden… aus Kolumbien wie man munkelt… ;-)
Genau deswegen ist Importieren nicht immer die bessere Lösung. Venezuela hat seit Hugo eine gewaltige Menge an Kriminalität aus dem Nachbarland aufgesogen. (siehe die entsprechenden Statistiken)
Am Smiley hinter meinem Text hätte man erkennen können, dass ich NICHT der Meinung bin, dass Importieren wirklich besser ist für alles. Tatsächlich hat Venezuela ja den größten Kriminellen „aus dem Nachbarland aufgesogen“, das weiß man auch ohne Statistik ;-)