Schwere Regenfälle erhöhen die Gefahr von Schlammlawinen in Peru
Berghänge rutschen ab und schnitten mehrere Dörfer von der Außenwelt ab (Foto: Twitter)
Die Meteorologen haben vor weiteren Regenfällen in Peru gewarnt und auf eine erhöhte Gefahr von Schlammlawinen hingewiesen. Die am meisten gefährdeten Regionen sind demnach Huancavelica, Junín, Cusco und Puno. Im Verwaltungsgebiet der Stadt und der Provinz Lima wird die Gefahr durch ein Überlaufen der Flüsse Rímac, Chillón und Lurín als hoch bezeichnet. Am Morgen des 1. Januar hat ein Erdrutsch im Distrikt Quellouno (Provinz La Convención – Cusco) mindestens 50 Häuser zerstört, Straßen und Brücken wurden beschädigt.
Durch die intensive Landwirtschaft wurde die Natur verändert. Bäume wurden abgeholzt und spielen keine primäre Rolle mehr bei der Wasserrückhaltung. Das Ergebniss wurde nach den ersten kräftigen Regenfällen sichtbar. Ganze Berghänge rutschen ab und schnitten mehrere Dörfer von der Außenwelt ab. Mehr als 10.000 Menschen sind ohne Strom und Trinkwasser, Rettungstrupps kommen nur schwer in dem unzugänglich Gebiet voran.
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