Mord an Mónica Spear Mootz in Venezuela: Opposition zweifelt Ernsthaftigkeit der Regierung an
Capriles bei der Einweihungszeremonie des wiedergewählten Oberbürgermeisters von Caracas (Foto: Capriles)
Der Raubmord an Telenovela-Star Mónica Spear und ihren Ehemann erschüttert das südamerikanische Land Venezuela. Ein erstes Treffen zwischen Präsident Nicolás Maduro und dem Oppositionsführer Enrique Capriles hat am Mittwoch (8.) im Rahmen einer Beratung über die Kriminalitätsbekämpfung stattgefunden. Dabei kam es zum ersten Händedruck seit Monaten zwischen den politischen Rivalen. Die Opposition hat am Donnerstag die Ernsthaftigkeit der Regierung angezweifelt, gegen die ausufernde Kriminalität im Land vorgehen zu wollen.
Während der Vereidigungszeremonie des wiedergewählten Oberbürgermeisters von Caracas gab Capriles Details des Treffens bekannt. „Stellen Sie sich vor: Maduro ruft eine Sitzung mit Gouverneuren und Bürgermeistern ein, um ein sensibles Thema wie die Sicherheit unseres Landes zu diskutieren. Plötzlich schweift er ab und erzählt von der Feier des Jahrestages der kubanischen Revolution. Dies zeigt das Niveau dieser Regierung. Wir brauchen sofort Ergebnisse und keine TV-Show eines Maduro. Unsicherheit kann man nicht mit Rhetorik lösen“, so Capriles in einer Erklärung, die agência latinapress vorliegt.
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Dialog?. Das war mal wieder ein Monolog und dummes uebliches Geschwafel.Ich bezweifle auch stark deren Serioesitaet .Alles nur wie immer eine Medienshow.Die glauben staenidg im Wahlkampf zu sein.Hier im Land Urlaub zu machen ist schon laenger ein grosses Risiko und wird taeglich schlimmer.Die sogenannten Autobahnen sind vor allem nachts dunkle gefaehrliche Loecher in Hand von Kriminellen,denen kein Einhalt geboten wird.Frueher waren viele Strecken gebuehrenpflichtig und somit in besserer Kondition(Beleuchtung,Loecher,Polizeikontrollen etc.) heute ist dank der „Revolution“ deren Nutzung umsonst,nur kostet diese heute oft das Leben..Die Sicherheit der Buerger steht fuer die Illegalen hinten an.Der Tod Monica Spear hat der nationalen Tragoedie ein Gesicht und Namen gegeben.Nahezu 25000 waren es im letzten Jahr,welche in ihrem geliebten „Vaterland“ auf der Strecke blieben.Eine Kleinstadt jedes Jahr ausgemerzt.Unvorstellbar.