Peru: Schlammlawinen behindern Zugang zum Machu Picchu – Update
Heftige Regenfälle lösten Schlammlawinen aus (Foto: Archiv)
Nach heftigen Regenfällen haben mehrere Erdrutsche verschiedene Zufahrtswege zur peruanischen Inka-Zitadelle Machu Picchu versperrt. Die lokalen Tourismusbehörden gaben am Freitag (10.) bekannt, dass mit dem Bus ankommende Touristen einen Spaziergang von etwa zwei Kilometern unternehmen müssen.
Grund für diese unfreiwillige Wanderung ist ein etwa fünf Meter breiter und mehrere Tonnen schwerer Felsblock. Dieser löste sich aus einem Hang und blockiert die Zufahrt zu Ruinenstadt. Die Behörden betonten ausdrücklich, dass keine Menschen zu Schaden kamen.
Wie lange die Blockade der Straße andauert, ist nicht bekannt. Während die Schlammlawinen beseitigt wurden, kann aufgrund der Nähe zur archäologischen Stätte der Steinquader nicht gesprengt werden.
Update 11. Januar:
Nach 12 Stunden harter Arbeit (Hammer und Meisel) haben 85 Helfer den Felsbrocken entfernt. In den nächsten Stunden wird die Zufahrt zum Machu Picchu wieder frei sein.
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