Venezuela: Kein kostenloses Heizöl für bedürftige Haushalte in den USA

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"Citizens Energy Corporation" von Joseph Patrick Kennedy II verteilt kostenloses Heizöl (Foto: citizensenergy)
Datum: 11. Januar 2014
Uhrzeit: 08:52 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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Ungeachtet der politischen Unstimmigkeiten zwischen den Regierungen in Washington und Caracas hat Venezuela seit dem Jahr 2005 Heizöl im Wert von rund 500 Millionen US-Dollar umsonst für Haushalte mit niedrigem Einkommen geliefert. Laut „Citizens Energy Corporation“, ein 1979 von Joseph Patrick Kennedy II gegründetes Energieunternehmen, das unter anderem Ärmere mit vergünstigtem Heizöl versorgt, blieb die Lieferung in diesem Jahr aus.

Nach Angaben der Non-Profit-Organisation (NPO trafen die Lieferungen in der Vergangenheit stets zwischen November und Januar ein und sollten dieses Jahr auf rund 200.000 Haushalte mit niedrigem Einkommen in 25 Bundesstaaten, darunter dem von einer Kältewelle heimgesuchten Nordosten und Alaska, verteilt werden.

„Wir hoffen, dass die Venezolaner ihre Lieferungen noch durchführen. Dies funktionierte viele Jahre unter der Führung von Präsident Hugo Chávez“, gab Kennedy in einer Erklärung vom Freitag (10.) bekannt. Der Politiker (Demokratische Partei) und Geschäftsmann aus der berühmten Kennedy-Dynastie reagierte damit auf eine Anfrage der Zeitung „The Republican“ (Springfield, Massachusetts).

Das Programm wurde im Jahr 2005 ins Leben gerufen. Hurrikan „Katrina“ hatte die Raffineriekapazitäten in den USA erheblich beschädigt und Chávez auf eine Anfrage um Hilfe von Kennedy reagierte. Im ersten Jahr erhielten die Haushalte 757 Liter (200 Gallonen) Heizöl mit einem Rabatt von 40 Prozent, in den Folgejahren 370 Liter (100 Gallonen) kostenlos.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Randgänger

    Es ist beschäment das ein Land wie Amerika seine Bürger nicht selbst versorgen kann und eine der ersten verständlichen Amtshandlungen der roten Regierung das zu kappen, denn zu verschenken hat Venezuela ja eigentlich nichts.

    • 1.1
      HCF

      Ebenso „beschämend“ ist, wie man so verblendet sein kann, die ganze Wahrheit zu den „Geschenken“ nicht zu erkennen, die Caramba im Folgekommentar recht gut aufzählt.

  2. 2
    Caramba

    Der war gut……rofl …. nichts zu verschenken…..rofl
    Sie meinen, ausser den Petrodollars auf den Offshore-Konten der Pavian-Clique? Und ausser dem kompletten Energiebedarf Cubas? Und den zahllosen Projekten in in Haiti, Antigua, Dominica, St.Vincent, Bequia, Union Island, Grenada? Und den grosszügigen Ölgeschenken an die sozialistischen Bruderstaaten in Südamerika?
    Würden die Paviane das venezolanische Volksvermögen nicht tankerweise verschenken, wären die meisten Symphatisanten längst nicht mehr an der Macht, und einige der genannten Inseln in kürzester Zeit pleite, allen voran Cuba, dort würden in einer Woche die Lichter ausgehen – buchstäblich.
    Blöd nur, dass die Ölproduktion sinkt, weil bei sozialistisch-venezolanischer Wartungsmentalität und ohne Re-investitionen in die Anlagen auch die beste Förderanlage nicht ewig funktioniert – aber das ist ja bloss Sabotage der Faschisten, oder nicht?
    Mannmannmann…….

  3. 3
    Herbert Merkelbach

    Diese Heizöllieferungen an die „Bedürftigen“ in den USA sehe ich als einen politischen Schachzug eines H. Chavez Frias um der ganzen Welt zu zeigen, welch ein „Gutland“ Venezuela ist. Das seine Firma Citgo, Tochter der Pdvsa, seit langem und schon während seiner Amtszeit nur Verluste einfuhr, wurde nicht erwähnt.
    Ich frage mich, wie sind die Armen in den USA, die von dieser Wohltat profitierten durch den Winter gekommen bevor sie eine Heizölspende erhielten?

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