Bahamas: Todestrafe und Kastration von Sexualstraftätern gefordert

Datum: 14. Januar 2014
Uhrzeit: 11:58 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Seit Monaten beobachten Reedereien und Medien die zunehmende Gewaltkriminalität auf den Bahamas mit Sorge. In den grösseren Städten auf den Inseln New Providence (Nassau) und Grand Bahama (Freeport) arten die Verbrechen aus, insbesondere in dem von zahlreichen Schiffen angefahrenen Hafen Nassau. Unter anderem empfehlen die Botschaften der USA, Schweiz und Deutschland den akommenden Passagieren beim Landgang in Nassau besonders wachsam zu sein. In seiner Neujahrsansprache forderte Branville McCartney, Parteichef der „Democratic National Alliance“ (DNA), Kriminelle öffentlich auszupeitschen und Sexualstraftäter zu kastrieren.

„Die Regierung muss einen totalen Krieg gegen die Kriminalität führen und die Verbrecher müssen wissen, dass ihnen für ihre begangenen Handlungen schwere Strafen mit dauerhaften Folgen drohen. Unsere Regierung ist ratlos und alles was sie tun, ist eine Diskussion über das leidige Problem. Den Bahamas droht eine soziale, demokratische und wirtschaftliche Instabilität. Es ist mehr als offensichtlich, dass diese Regierung Angst vor harten Entscheidungen hat“, so McCartney.

Nach seinen Worten müssten Personen, die sich im illegalen Besitz von Schusswaffen befinden, sofort angeklagt und zu einem Minimum von sieben Jahren Gefängnis verurteilt werden. McCartney forderte die Regierung ernsthaft dazu auf, über die Vollstreckung der Todesstrafe nachzudenken.

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