Griechenland ist am Sonntag (26.) um 13.55.43 UTC von einem heftigen Erdbeben der Stärke 6,0 auf der Momenten-Magnituden-Skala erschüttert worden. Das Beben trat in einer Tiefe von 18,8 Kilometer (11,7 Meilen) auf, Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor. Inzwischen wurde ein Nachbeben der Stärke 5,0 rund sieben Kilometer (4 Meilen) nord-nordwestlich von Lixouri registriert.
Das Epizentrum der ersten Erschütterung lag direkt unter Lixouri, der zweitgrößten Stadt auf der Insel Kefalonia und 61 Kilometer (38 Meilen) nordwestlich von Zakynthos, 87 Kilometer (54 Meilen) süd-südwestlich von Preveza, 89 Kilometer (55 Meilen) west-südwestlich von Mesolongi und 289 Kilometer (180 Meilen) westlich der Hauptstadt Athen.
Update:
Montag 13:00 Uhr MEZ: Auf der Insel bleiben am Montag (27.) die Schulen geschlossen, der Ausnahmezustand wurde ausgerufen. Nach offiziellen Meldungen der Behörden wurden durch das Beben mehrere Häuser beschädigt, mindestens sieben Personen verletzt. Aus Angst vor weiteren Nachbeben schliefen in der Nacht zum Montag Hunderte Menschen in ihren Autos.
Sonntag 20:00 Uhr MEZ: Nach Berichten lokaler Medien traten schwere Schäden an Straßen und kleinen und älteren Gebäuden auf. In mehreren Regionen der Insel kam es zu Erdrutschen und Stromausfall. Bis jetzt wurden fünf Nachbeben der Größenordnung von 4,4 bis 3,7 aufgezeichnet.
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