Mexiko und USA einigen sich auf neue Ansätze im Anti-Drogen-Kampf
Mexiko und den Vereinigten Staaten vereinbarten eine neue Phase in der Anti-Drogen-Zusammenarbeit, die soziale und wirtschaftliche Themen umfasst. Gleichzeitig räumten die USA ihre Mitverantwortung an der Drogenkriminalität in Mexiko ein. US-Außenministerin Hillary Clinton nannte als Gründe die Nachfrage an Drogen in den USA und die Waffen-Ausfuhr nach Mexiko.
Die USA haben eine Mitverantwortung für die Drogenkriminalität im Nachbarland Mexiko eingeräumt. Bei einem hochrangigen Treffen in Mexiko-Stadt teilte die US-Außenministerin Hillary Clinton am Dienstag mit: „Wir stehen zu unserem Teil der Verantwortung.“ Dabei nannte sie zum einen die Nachfrage nach Drogen in den USA und zum anderen die illegale Ausfuhr von Waffen nach Mexiko, die zur Entstehung und Verbreitung von Gewalt der Drogen-Kartelle in Mexiko beiträgt.
Gegen beides müsse künftig mehr getan werden, sagte Clinton auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der mexikanischen Außenministerin Patricia Espinosa. Clinton kündigte an, dass die Regierung in Washington schon bald neue Konzepte für den Kampf gegen den Drogenhandel vorstellen werde.
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