Argentinien – Kuba: Cristina Fernández trifft Fidel Castro in Havanna

Fidel Castro und Cristina Fernández während ihres Treffens im Jahr 2009 (Foto: CubaDebate)
Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández hat am Sonntag (26.) in Havanna den kubanischen Ex-Präsident Fidel Castro getroffen und mit ihm ein Mittagessen im Hotel Nacional eingenommen. Dies berichten argentinische Medien in einem Interview mit Fernández. Das Staatsoberhaupt des südamerikanischen Landes befindet sich seit Samstag auf der Karibikinsel, um am zweiten Gipfeltreffen der Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten (Celac) teil zunehmen.
Trotz Castro-Diktatur und verheerender Menschenrechtsbilanz hat das kommunistische Regime derzeit den Vorsitz im Bündnis inne. Wohin dies führt, wurde bereits am Freitag (24.) deutlich. Guillermo Fariñas Hernández, unabhängiger Journalist, politischer Dissident und Träger des Sacharow-Preises für geistige Freiheit, wurde nach eigenen Worten bereits unter Hausarrest gestellt.
Dieser Bericht bezieht sich auf:
Sein Fall ist allerdings nicht der einzige. Laut dem Dissidenten wurden in den letzten Stunden landesweit “Hunderte Regimekritiker und regionale Oppositionsführer festgenommen”, darunter der bekannte kubanische Menschenrechtsaktivist José Daniel Ferrer. Beamte der Staatssicherheit hatten sie auf den Straßen abgefangen, so dass sie nicht nach Havanna reisen können.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2025 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Da trifft sich Cristina mit dem „nicht zu übertreffenden“ Wirtschaftsexperten F. C. Wenn sie dann all die Ratschläge, die er ihr gibt, in Argentinien umsetzt, ist das nächste Moratorium nach 2001, vorgezeichnet.
Argentinien ist hinter Venezuela,der total Pleitestaat in Suedamerika.Da braucht ihr der halbtote Fidel auch keine guten Ratschlaege mehr geben ZU SPAET !!!