Lateinamerika: Historischer multinationaler Einsatz im Kampf gegen illegale Drogen
US-Küstenwache feuert Warnschüsse vor den Bug der Schmuggler (Foto: Gob)
Im Kampf gegen den illegalen Drogenhandel ist es vor der Küste der Dominikanischen Republik zu einem historischen multinationalen Einsatz gekommen. Mit Hilfe der dominikanischen und puertoricanischen Behörden, sowie einem britischen Kriegsschiff, stoppte die US-Küstenwache ein unter ausländischer Flagge fahrendes Schiff und beschlagnahmte über eine Tonne Kokain im Wert vom 35 Millionen US-Dollar.
Am 22. Januar hatte ein Aufklärungsflugzeug der US-Küstenwache (HC-144 Ocean Sentry) ein mit hoher Geschwindigkeit fahrendes Boot mit vier Personen und verdächtigen Paketen an Bord vor der Südküste der DomRep entdeckt. Beim Versuch das Schiff zu stoppen, feuerte dabei zum ersten Mal in dieser Region ein bewaffneter Hubschrauber der US-Küstenwache Warnschüsse auf die Schmuggler ab. Vier Personen konnten festgenommen und 45 Ballen Kokain aus dem Wasser gefischt werden.
Die Dominikanische Republik gilt als Drehscheibe für den internationalen Drogenschmuggel. Kokain wird über Venezuela und Kolumbien auf die Karibikinsel Hispaniola transportiert und von dort nach Europa und in die USA verschifft.
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