Venezuelas Wirtschaft liegt am Boden. Die Schulden bei ausländischen Unternehmen und internationalen Fluggesellschaften betragen mehrere Milliarden US-Dollar. Nun sind auch die brasilianischen Exporteure in Sorge, die Verbindlichkeiten der verstaatlichten Betriebe mit ihren brasilianischen Vertragspartnern belaufen sich inzwischen auf 2,5 Milliarden US-Dollar. Brasilianische Bauunternehmen haben ein Portfolio an Objekten von schätzungsweise 20 Milliarden US-Dollar in Venezuela und sind aufgrund der Verzögerung bei der Begleichung ihrer Rechnungen besorgt. Nach Meldungen der Handwerkskammer hat sich die Begleichung der Schulden in den letzten Monaten zudem deutlich verschlechtert.
Ganz Venezuela geht inzwischen auf die Barrikaden. Ein Jahr nach dem Tod des charismatischen bolivarischen Führers Hugo Chávez hat sein Nachfolger Nicolás Maduro das Land bereits heruntergewirtschaftet und das Volk gegen sich aufgebracht. Angefangen haben die Proteste Anfang Februar in der Provinz Táchira. Dort wurde eine Studentin Opfer eines Vergewaltigungsversuchs, die Regierung unternahm wie gewohnt nichts.
Das erneute Versagen brachte das Fass zum überlaufen, die Studenten gingen auf die Straße und protestieren gegen die Probleme des Landes. Hunderttausende haben sich inzwischen von der Revolution des Hugo Chávez distanziert. Nicht weil sie Faschisten oder Rechtsextreme sind, wie Venezuelas Präsident Maduro und einige linke/kommunistische Gazetten aus dem meist westeuropäischen Ausland gerne Glauben machen möchten. Sie haben im Gegensatz zu diesen Traumtänzern das Versagen einer sozialistischen Regierung erkannt, die ein Jahr nach dem Tod von Chávez vor einem gewaltigen Scherbenhaufen steht.
Mit Maduro muss niemand mehr verhandeln-der Mann ist bereits Geschichte und nicht mehr lange im Sattel. Er und die Vollpfosten aus Berlin haben es nur noch nicht gemerkt.
Trotzdem unterstützt die brasilianische Regierung das Regime in Caracas. Ich muss mich wirklich fragen: wann hat Dilma (im Prinzip die Wirtschaft Brasiliens) eigentlich genug Forderungen angehäuft, bevor sie dem Analphabeten in Caracas klar macht, so nicht und nicht weiter. Auch du musst deine Schulden bezahlen!!
Im gleichen politischen Bett liegen heißt noch lange nicht, du kannst auf meine Kosten leben!
Wer zu spät kommt , den bestraft der Gerichtsvollzieher. Selbst Schuld und auch gut so, dann merken die sozi Freunde mit wem sie da jahrelang Geschäfte gemacht haben, eine Nachfolgeregierung zahlt hoffentlich nicht diese Schulden ab!!