Die Proteste gegen die venezolanische Regierung haben zwei weitere Todesopfer gefordert. Auf der Avenida Francisco de Miranda in Los Ruices (Verwaltungsbezirk Sucre im Bundesstaat Miranda) kam es um 10.00 Uhr Ortszeit zum Zusammenstoß einer paramilitärischen Gruppe mit Demonstranten. Nach Berichten des Journalisten Gustavo Gómez handelt es sich bei den Opfern um den 25-jährigen Mototaxista José Gregorio Amaris Castillo und einen Beamten der Guardia Nacional Bolivariana (GNB). Parlamentspräsident Diosdado Cabello hat inzwischen den Tod von zwei Personen bestätigt. Insgesamt wurden bei den seit Anfang Februar anhalten Protesten bisher mindestens 21 Menschen getötet.
Am Tatort sollen sich dramatische Szenen abgespielt haben. Mehrere Gruppen lieferten sich ein Gefecht, Molotowcocktails, Tränengas und Gummischrot flogen durch die Luft. Die Sicherheitskräfte haben das Gebiet abgeriegelt, Verwundete werden aus den Appartements geborgen. Augenzeugen berichteten, dass die Nationalgarde „in jedes offene Fenster“ gefeuert habe.
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Martin Bauer
6. März 2014 um 19:35 Uhr Uhr
Erwartungsgemäss tritt heute, am Tag nach dem 5. März, der Kampf in eine härtere Phase. Die Guardia Nacional ist langsam am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt. Sie bezahlt für ihre babarischen Attacken mit Toten aus den eigenen Reihen. Das Volk jedoch hat noch nicht mal angefangen, sich richtig zur Wehr zu setzen. Wenn sich grössere Gruppen im Widerstand bewaffnen, werden die Berufsmörder der GN zu den Gejagten. Ihre kleinen, weissen „Tanquetas“ aus China sind technisch ein Witz und recht einfach ausser Kraft zu setzen. Die GN hat ja schon welche aufgeben und fliehen müssen. – Die Eskalation wird vermutlich zur Folge haben, dass Militär ausrückt und schweres Kriegsgerät einsetzt. Wenn da die venezolanischen Generäle sich nicht querlegen sollten (wonach es nicht aussieht), müssen es Kollegen der NATO tun. Hoffentlich lässt man nicht allzu viele Venezolaner sterben, während Politiker über „angemessene Massnahmen“ diskutieren!
1.1
Marco Calde
6. März 2014 um 19:55 Uhr Uhr
Die Nato? Vzla ist doch gar kein Nato Mitglied. Zumal die Nato momentan mehr als genug zu tun hat. Der „Westen“ wird sich in Vzla nicht einmischen – das kann ich mir zumindestens nicht vorstellen.
1.1.1
Martin Bauer
6. März 2014 um 23:57 Uhr Uhr
EIne Intervention in den politischen Konflikt innerhalb Venezuelas sehe auch ich nicht als eine Option, mit der zu rechnen wäre, nicht einmal als wünschenswert. Aber man sollte Kuba daran hindern, weiter militärisch in Venezuela präsent zu sein. Dieses Land hat Venezuela versklavt, wie Ameisen die Blattläuse. Nur mit dem Unterschied, dass die Venezolaner sich schon lange dessen bewusst sind und jetzt endlich dagegen kämpfen. Wenn die NATO zulässt, dass weitere Streitkräfte aus Kuba, und inzwischen auch aus China, nach Venezuela kommen, dass Putin eine Kriegflotte vor Venezuelas Küsten aufmaschiren lässt, können sich Europa und die USA alle warmen Worte und Gesten der Solidarität dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint. Hier geht es nicht nur um Venezuela, sondern um die Glaubwürdigkeit der westlichen Welt und um globale Machtverteilung. Die überwiegende Mehrheit der Südamerikaner hat Wurzeln in Europa. Das sollte man bedenken, ehe man militärische Ressourcen in Ländern anderer ethnischer Gruppen bindet.
1.1.2
El Loco
7. März 2014 um 01:23 Uhr Uhr
Barak Obama wird einen Mist tun und sich bestimmt nicht Waffentechnisch in die inneren Angelegenheiten Venezuelas einmischen. Auch die Nato wird die Fuesse schoen still halten.
Die haben derzeit genug trubbel mit Putin schon alleine wegen der Ukraine, Syrien und keiner ist daran interessiert wohlmoeglich einen dritten Weltkrieg auszuloesen.
Ein drittes Grossfeuer wuerde die Wahrscheinlichkeit ungemein steigern das es zu einem offenen Konflikt zwischen den westlichen Verbuendeten und den Russen kommen wuerde. Putin ist ein unberechenbarer Kriegstreiber und hat die rote Armee einschliesslich aller hochrangigen Generaele voll hinter sich. Die ganzen Drohungen gegen Putin hinsichtlich der Ukraine zeigen doch auf wie halbherzig man sich wirklich einmischen will. Viel zu gross ist die Sorge in Europa, das Putin selber Sanktionen verhaengt oder in derren Augen noch schlimmer mit dem Saebel rasselt, wie es immer so schoen von der Presse ausgedrueckt wird.
Die Europaeer sind so dumm und sind abhaengig von russischen Gas und Oel.
Ausserdem befuerchten Frankreich und in erster Linie Deutschland den einbruch der Wirtschaftsbeziehungen zu Putins Reich. Das waere verheerend fuer deren Wirtschaft und so zieht grade eure Merkel den nicht vorhandenen Schwanz ein und setzt auf „Diplomatie“ und hohle bedeutungslose Drohungen die Putin hoechstens einmuedes schmunzeln abringen.
Defacto lassen sie die Ukraine im stich und Putin wird sich nach der Krim zuerst auch die Ostgebiete der Ukraine verein leiben. Dadurch wird dann das ganze erstreben der Ukraine nach Anbindung an den Westen zerplatzen wie eine Seifenblase.
Ein Uno Mandat ist nicht anzunehmen und auch Sinnlos weil wie woanders schoen zu beobachten eh nie was konstruktives dabei heraus kommt.
Soll Obama nun wieder alleine, eventuell noch durch Unterstützung der Briten ein neues Feuer in Suedamerika ausloesen??? Die Bevoelkerung der USA ist verstaendlicher weise Kriegsmuede und die USA sind auch keine Weltpolizei die ueberall fuer Ordnung zu sorgen haben.
Die Konflikte der Vergangenheit haben genuegend leben junger US Soldaten gekostet und jeder einzelne ist einer zuviel.
Ausserdem kann sich der Kongress ueberhaupt nicht auf seine „Verbuendeten“ des NATO Paktes verlassen. Einzig UK und Frankreich sind teilweise zu Kriegshandlungen an der Seite Obamas bereit. Westeuropa groesste Nation haellt sich regelmaessig raus und ist auch Waffentechnisch und von der Ausbildung ihrer Truppen ueberhaupt nicht brauchbar. Einzig als Hilfstruppe zum Wiederaufbau und fuer Sanitaetsdienste brauchbar. Fuer richtige Kampfhandlungen eine Niete.
Vermutlich stehen sie eher darauf ihre Gegner tot zu quasseln und verbal zu drohen ohne Verluste bei ihrer Wirtschaft hin zu nehmen.
Richtig waere im Fall der Ukraine gewesen sofort ein grosses „Manoever“ an Polens Ostgrenze zur Ukraine abzuhalten um Putin zu verdeutlichen das man zu allen entschlossen ist.
Aber den Europaeern sind ihre Statussymbole geparkt vor der Haustuer ja wichtiger als einem in Not geratenen Volk auf ihrem Kontinent in der Notlage zu helfen.
Was glaubt ihr wer sich dann ernsthaft fuer die Belange bei uns in Venezuela von denen ernsthaft einsetzen wird ausser evtl. England?
2
Martin Bauer
7. März 2014 um 02:58 Uhr Uhr
Eine der unwichtigsten Figuren in diesem Spiel ist Obama. Er hat zu tun, was ihm gesagt wird. – Putin dagegen hat mehr Freiheit für eigene Entscheidungen. Deshalb will man ihm die Flügel stutzen. Die Leute, die den „Obamas“ dieser Welt Weisungen erteilen, haben über Putin den Stab gebrochen. Das wird ihn nicht vernichten, aber ganz gehörig in Schranken weisen. Die Ukraine ist dabei Nebensache, genauso wie Venezuela. Aber beides Länder sind gerade die Bälle in diesem Spiel. Putin will die Ukraine kontrollieren, und er steht hinter der kubanischen Infiltration in Venezuela. Seine Kriegsflotte ist bereits in der Karibik.
Langer Rede kurzer Sinn: Es geht darum, den immer dreister auftretenden Träumern von einem neo-linksfaschistischen Weltimperium ein Ende zu bereiten. Putin ist dabei, sich die Finger zu verbrennen. Gewinnen kann er das Spiel nicht. Sicher spielen wirtschaftliche und energiepolitische Aspekte für den Westen eine Rolle. Aber die Welt braucht Russland weitaus weniger, als Russland die Welt braucht. Entweder Russland will ein respektierter Teil der Völkergemeinschaft sein, der andere Völker ebenso respektiert, oder es wird in den Status der 4. Welt zurück gestampft. Dann können Putin und seine Nachfolger versuchen, das Niveau eines Idih Amin zu halten, zum Schaden des russischen Volkes.
Als logische Folge, so denke ich, werden Ukraine, Venezuela, und letztendlich auch Kuba, vom Joch durchgeknallter Despoten mit imperialistischen Träumen befreit werden. Das bringt allen Beteiligten auf Dauer mehr Wohlstand, als nach Putin’s Pfeife zu tanzen.
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Erwartungsgemäss tritt heute, am Tag nach dem 5. März, der Kampf in eine härtere Phase. Die Guardia Nacional ist langsam am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt. Sie bezahlt für ihre babarischen Attacken mit Toten aus den eigenen Reihen. Das Volk jedoch hat noch nicht mal angefangen, sich richtig zur Wehr zu setzen. Wenn sich grössere Gruppen im Widerstand bewaffnen, werden die Berufsmörder der GN zu den Gejagten. Ihre kleinen, weissen „Tanquetas“ aus China sind technisch ein Witz und recht einfach ausser Kraft zu setzen. Die GN hat ja schon welche aufgeben und fliehen müssen. – Die Eskalation wird vermutlich zur Folge haben, dass Militär ausrückt und schweres Kriegsgerät einsetzt. Wenn da die venezolanischen Generäle sich nicht querlegen sollten (wonach es nicht aussieht), müssen es Kollegen der NATO tun. Hoffentlich lässt man nicht allzu viele Venezolaner sterben, während Politiker über „angemessene Massnahmen“ diskutieren!
Die Nato? Vzla ist doch gar kein Nato Mitglied. Zumal die Nato momentan mehr als genug zu tun hat. Der „Westen“ wird sich in Vzla nicht einmischen – das kann ich mir zumindestens nicht vorstellen.
EIne Intervention in den politischen Konflikt innerhalb Venezuelas sehe auch ich nicht als eine Option, mit der zu rechnen wäre, nicht einmal als wünschenswert. Aber man sollte Kuba daran hindern, weiter militärisch in Venezuela präsent zu sein. Dieses Land hat Venezuela versklavt, wie Ameisen die Blattläuse. Nur mit dem Unterschied, dass die Venezolaner sich schon lange dessen bewusst sind und jetzt endlich dagegen kämpfen. Wenn die NATO zulässt, dass weitere Streitkräfte aus Kuba, und inzwischen auch aus China, nach Venezuela kommen, dass Putin eine Kriegflotte vor Venezuelas Küsten aufmaschiren lässt, können sich Europa und die USA alle warmen Worte und Gesten der Solidarität dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint. Hier geht es nicht nur um Venezuela, sondern um die Glaubwürdigkeit der westlichen Welt und um globale Machtverteilung. Die überwiegende Mehrheit der Südamerikaner hat Wurzeln in Europa. Das sollte man bedenken, ehe man militärische Ressourcen in Ländern anderer ethnischer Gruppen bindet.
Barak Obama wird einen Mist tun und sich bestimmt nicht Waffentechnisch in die inneren Angelegenheiten Venezuelas einmischen. Auch die Nato wird die Fuesse schoen still halten.
Die haben derzeit genug trubbel mit Putin schon alleine wegen der Ukraine, Syrien und keiner ist daran interessiert wohlmoeglich einen dritten Weltkrieg auszuloesen.
Ein drittes Grossfeuer wuerde die Wahrscheinlichkeit ungemein steigern das es zu einem offenen Konflikt zwischen den westlichen Verbuendeten und den Russen kommen wuerde. Putin ist ein unberechenbarer Kriegstreiber und hat die rote Armee einschliesslich aller hochrangigen Generaele voll hinter sich. Die ganzen Drohungen gegen Putin hinsichtlich der Ukraine zeigen doch auf wie halbherzig man sich wirklich einmischen will. Viel zu gross ist die Sorge in Europa, das Putin selber Sanktionen verhaengt oder in derren Augen noch schlimmer mit dem Saebel rasselt, wie es immer so schoen von der Presse ausgedrueckt wird.
Die Europaeer sind so dumm und sind abhaengig von russischen Gas und Oel.
Ausserdem befuerchten Frankreich und in erster Linie Deutschland den einbruch der Wirtschaftsbeziehungen zu Putins Reich. Das waere verheerend fuer deren Wirtschaft und so zieht grade eure Merkel den nicht vorhandenen Schwanz ein und setzt auf „Diplomatie“ und hohle bedeutungslose Drohungen die Putin hoechstens einmuedes schmunzeln abringen.
Defacto lassen sie die Ukraine im stich und Putin wird sich nach der Krim zuerst auch die Ostgebiete der Ukraine verein leiben. Dadurch wird dann das ganze erstreben der Ukraine nach Anbindung an den Westen zerplatzen wie eine Seifenblase.
Ein Uno Mandat ist nicht anzunehmen und auch Sinnlos weil wie woanders schoen zu beobachten eh nie was konstruktives dabei heraus kommt.
Soll Obama nun wieder alleine, eventuell noch durch Unterstützung der Briten ein neues Feuer in Suedamerika ausloesen??? Die Bevoelkerung der USA ist verstaendlicher weise Kriegsmuede und die USA sind auch keine Weltpolizei die ueberall fuer Ordnung zu sorgen haben.
Die Konflikte der Vergangenheit haben genuegend leben junger US Soldaten gekostet und jeder einzelne ist einer zuviel.
Ausserdem kann sich der Kongress ueberhaupt nicht auf seine „Verbuendeten“ des NATO Paktes verlassen. Einzig UK und Frankreich sind teilweise zu Kriegshandlungen an der Seite Obamas bereit. Westeuropa groesste Nation haellt sich regelmaessig raus und ist auch Waffentechnisch und von der Ausbildung ihrer Truppen ueberhaupt nicht brauchbar. Einzig als Hilfstruppe zum Wiederaufbau und fuer Sanitaetsdienste brauchbar. Fuer richtige Kampfhandlungen eine Niete.
Vermutlich stehen sie eher darauf ihre Gegner tot zu quasseln und verbal zu drohen ohne Verluste bei ihrer Wirtschaft hin zu nehmen.
Richtig waere im Fall der Ukraine gewesen sofort ein grosses „Manoever“ an Polens Ostgrenze zur Ukraine abzuhalten um Putin zu verdeutlichen das man zu allen entschlossen ist.
Aber den Europaeern sind ihre Statussymbole geparkt vor der Haustuer ja wichtiger als einem in Not geratenen Volk auf ihrem Kontinent in der Notlage zu helfen.
Was glaubt ihr wer sich dann ernsthaft fuer die Belange bei uns in Venezuela von denen ernsthaft einsetzen wird ausser evtl. England?
Eine der unwichtigsten Figuren in diesem Spiel ist Obama. Er hat zu tun, was ihm gesagt wird. – Putin dagegen hat mehr Freiheit für eigene Entscheidungen. Deshalb will man ihm die Flügel stutzen. Die Leute, die den „Obamas“ dieser Welt Weisungen erteilen, haben über Putin den Stab gebrochen. Das wird ihn nicht vernichten, aber ganz gehörig in Schranken weisen. Die Ukraine ist dabei Nebensache, genauso wie Venezuela. Aber beides Länder sind gerade die Bälle in diesem Spiel. Putin will die Ukraine kontrollieren, und er steht hinter der kubanischen Infiltration in Venezuela. Seine Kriegsflotte ist bereits in der Karibik.
Langer Rede kurzer Sinn: Es geht darum, den immer dreister auftretenden Träumern von einem neo-linksfaschistischen Weltimperium ein Ende zu bereiten. Putin ist dabei, sich die Finger zu verbrennen. Gewinnen kann er das Spiel nicht. Sicher spielen wirtschaftliche und energiepolitische Aspekte für den Westen eine Rolle. Aber die Welt braucht Russland weitaus weniger, als Russland die Welt braucht. Entweder Russland will ein respektierter Teil der Völkergemeinschaft sein, der andere Völker ebenso respektiert, oder es wird in den Status der 4. Welt zurück gestampft. Dann können Putin und seine Nachfolger versuchen, das Niveau eines Idih Amin zu halten, zum Schaden des russischen Volkes.
Als logische Folge, so denke ich, werden Ukraine, Venezuela, und letztendlich auch Kuba, vom Joch durchgeknallter Despoten mit imperialistischen Träumen befreit werden. Das bringt allen Beteiligten auf Dauer mehr Wohlstand, als nach Putin’s Pfeife zu tanzen.