„Erfolg“ der kommunistischen Planwirtschaft: Kuba muss bald auf Kartoffeln verzichten

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Castro-Diktatur hat bereits die passende Ausrede parat (Foto: Internet)
Datum: 18. März 2014
Uhrzeit: 13:08 Uhr
Leserecho: 8 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die kommunistische Regierung auf Kuba ist in allen Wirtschaftsbereichen auf der Insel beteiligt und hat es in den letzten Jahren geschafft, dass sich das marode System nur noch durch großzügige Spenden aus Venezuela am Leben erhält. Nun muss sich die Bevölkerung auch auf eine Kartoffel-Knappheit einstellen, die Preise auf dem Schwarzmarkt schnellen bereits nach oben.

Kuba wäre allerdings nicht Kuba – hätte die Castro-Diktatur nicht bereits die passende Ausrede parat. Schuld für das eigene Unvermögen sind wie gewohnt die „Anderen“. Da die Importpreise für Saatkartoffeln aufgrund der Wirtschaftskrise und Preis Spekulationen stark gestiegen sind, wurden dieses Jahr nur 3.201 Hektar mit „sehr minderwertigen“ Knollen bepflanzt (42,7% minus zum Vorjahr).

Vor dem Jahr 2010 gab Kuba rund 40 Millionen US-Dollar für Saatkartoffeln aus. 2013 nur noch 15 Millionen Dollar für Saatgut aus den Niederlanden, Frankreich und Belgien. Die größte Kartoffelanbaufläche auf der Insel gab es im Zeitraum 1990-1991 mit 18.428 Hektar und die höchste Produktion von 372.681 Tonnen wurde im Jahr 2000 erzielt.

Jesús Marzo Fernández, ehemaliger Direktor der früheren und nicht mehr existierenden zentralen Planungsgruppe (Junta Central de Planificación) bringt es auf den Punkt. „Die historische Ineffizienz der wirtschaftlichen Verwaltung durch die Castro-Brüder ist nun so weit, dass die Bewohner Kubas auch auf Kartoffeln verzichten müssen“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    VE-GE

    Mein Gott….mir tun nur die Menschen leid…..

    • 1.1
      Martin Bauer

      Ja, aber die haben 56 Jahre mörderischer Diktatur durch die Castros ohne grössere Gegenwehr hingenommen. Warum konnte eine Revolution gegen den Diktator Batista gelingen, aber gegen die noch viel schlimmeren Revolutionäre nicht…?

      • 1.1.1
        Alexander

        Weils im Wesen der Menschen liegt, Menschen sind Gewohnheitstiere, die sehr viel erleiden können, dazu Propaganda und du versklavst dich selber. Warum lassen es die Amerikaner, dass über 80 Millionen Menschen in ihrem Land aus der Arbeitslosigkeitsstatistik verschwinden, 45 Millionen von Essensmarken leben und die USA bis heute statistisch gesehen, kein Jahr ohne Krieg ausgekommen ist? Weil sie sich dran gewöhnt haben, warum revoltieren die Menschen in Nordkorea, Weißrussland oder Simbabwe nicht? Kuba ist da keine Ausnahme, eher die Regel, wenn du keinen Widerstand haben willst als Herrscher, vernichte die Mittelschicht und halte dein Volk dumm.

    • 1.2
      der Reisende

      balb kannst du auch sagen mein Gott …mir tun die Venezolanos leid…

      • 1.2.1
        VE-GE

        ….du das sage ich bereits schon und ich meine es sogar wirklich erhlich! Ich frage mich wie die vom Mindestlohn leben koennen…..speziell jetzt da alles richtig geld kostet.

  2. 2
    thor

    da das Land ja ziemlich ruhig ist, keine Contrarevolution geplant ist, kann das ja wohl nur Rechte Propaganda sein, oder….xxxxxxxxxx diese Kubaner!

  3. 3
    Alba

    Ja, seltsam, so lange eine Diktatur auszuhalten, aber ich glaube, dass am Anfang die Erleichterung die Diktatur von Batista überwunden zu haben viel dazu beigetragen hat. Denn es ist schon merkwürdig wie der Mensch reagiert, kaum eine Diktatur vorbei, ruft man nach der nächsten starken Hand, und dies ist das Fatale, noch gewöhnt an Unfreiheit, Gehorsam gegenüber der Obrigkeit schlittern die Völker fast immer von einer Diktatur in die Nächste. Ich hoffe nur, dass diese experiencia den Venezolanern erspart bleibt und sie sich nach Sturz von Maduro & Co. nicht gleich wieder dem nächsten Heilsbringer auf den Leim gehen. Vielleicht packen es die cubanos ja auch dann mal und machen sich frei, wenn sie es den venezolanos nach machen können?

  4. 4
    VE-GE

    Dazu ein link: http://youtu.be/hW51iYrGcb8
    falls man noch nie in Cuba war ……….

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