Krise in Venezuela: Apotheken klagen über Medikamentenmangel

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Unglaubliche Zustände im "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" (Foto: Archiv)
Datum: 18. März 2014
Uhrzeit: 14:05 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Fünf von zehn Arzneimitteln (einschließlich Generika) sind in Venezuela nicht verfügbar. Dies gab am Dienstag (18.) Freddy Ceballos, Präsident des Apothekerverbandes „Federación Farmacéutica de Venezuela“ bekannt. Nach seinen Worten ist bereits eine „kontrollierte Abgabe von Bestellungen“ zu einer Notwendigkeit geworden.

„Wir wissen nicht mehr, was wir den Patienten sagen sollen. Es gibt keine Medikamente für Blutzucker, Diabetes, zentrales Nervensystem, Herz-Kreislauf-Probleme. Dutzende von Patienten können aus Mangel an chirurgischer Versorgung und medizinischem Geräte bereits nicht mehr operiert werden“, so Ceballos.

Er berichtet von unglaublichen Vorfällen im erdölreichsten Land der Welt. Apotheken hätten bereits „Patientenlisten“ erstellt, um den Verkauf von Medikamenten zu steuern. Im Landesinnern soll die Situation noch schlimmer sein und die Patienten regelrecht um Medikamente betteln.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    „…und die Patienten regelrecht um Medikamente betteln…“
    Na, dass kennt doch wohl fast jeder, der schon mal Kuba besucht hat!

  2. 2
    Alba

    Eigentlich müssten viel mehr Menschen auf der Strasse sein, bei solchen Missständen? Es fehlt ja nicht nur an Medikamenten, es fehlt doch an allem, oder etwa nicht? Wie kommen die Gefolgsleute von Maduro & Regierung an all die Sachen heran, man sollte diese Wege auskundschaften und dann überfallen und unter der Bevölkerung verteilen. Da labern die von vorbildlicher ärztlicher Versorgung dank der kubanischen Hilfe, und dann sowas, Hilfe um in die Kiste schneller als gedacht zu kommen?
    Ein einziges Trauerspiel was da los ist. Wer jetzt noch nicht aufgewacht ist, ist entweder doof, steht unter Zwang oder ist ein ganz Überzeugter, den man niemals wieder auf den rechten Weg bringen kann.

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