Venezuela: Nicolás Maduro stärkt Putin in Krim-Annexion den Rücken

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Kremlchef Wladimir Putin und Nicolás Maduro (Foto: Miraflores)
Datum: 19. März 2014
Uhrzeit: 06:12 Uhr
Leserecho: 33 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Venezuelas Präsident Nicolás Maduro ist nicht in der Lage, die seit über einen Monat anhaltenden Proteste gegen seine Regierung unter Kontrolle zu bringen. Bemühungen zur Lösung des Konfliktes aus dem Ausland bezeichnet er als Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes. Der noch regierende Ex-Busfahrer wird allerdings nicht müde, sich in die internationale Politik einzumischen. In seiner Radiosendung „En contacto con Maduro“ nahm er nun zur illegalen Annexion der Krim durch Russland Stellung.

Die Sanktionen gegen Russland durch die Vereinigten Staaten und Europa angesichts der Geschehnisse auf der ukrainischen Halbinsel seien nach Meinung von Maduro grob und vulgär. „Es ist unhöflich, mit Sanktionen zu drohen. Diese Fragen müssen auf diplomatischem Wege gemäß des Völkerrechts gelöst werden. Sie wollen Russland umzingeln, schwächen, um es zu zerstören“.

Er warf dem Westen eine Doppelmoral vor, mit zweierlei Maß zu messen, weil die Loslösung des Kosovos von Serbien vor wenigen Jahren international als legitim bezeichnet wurde und die Aufnahme der Krim per Volksabstimmung in die Russische Föderation vehement abgelehnt wird. „Eine Volksabstimmung für die friedliche Zukunft gilt als illegal und beweist die Doppelmoral der internationalen Politik, die sich den Händen der Reichen befindet“.

Am Rande der Internationalen Luft-und Raumfahrtmesse (FIDAE) in Santiago de Chile gab Vasili Brovko, Kommunikations-Manager des russischen Konsortiums Rostec (einer der weltweit größten Hersteller von Waffen, Flugzeugen, Hubschrauber und militärische Ausrüstung) bekannt, dass die russische Staatsholding Verträge mit Venezuela in Höhe von rund 12 Milliarden US-Dollar habe.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Alexander

    In wie fern wurde die Krim denn annektiert? Es gab ein Referendum, welches selbst nach westlichen Standards fair war, und sich die absolute Mehrheit der Krimbewohner für einen Anschluss der Krim an Russland entschlossen hat. Auch waren es die USA und Europa, die die Demonstranten massivst gepusht haben und die Svoboda Partei ist radikaler und noch weiter rechts als unsere NPD. Ich kann die Russen auf der Krim verstehen und im Osten der Ukraine geht derzeit das gleiche los, die Nationalisten schüren einen Bürgerkrieg mit ihren Äußerungen.

    Auch sind die Soldaten Russlands legal auf der Krim, sie haben einen Vertrag über 40 Jahre.

    • 1.1
      León Betancourt

      Jo, und morgen feiert der Papst Weihnachten. Sie sollten die Medikamente wechseln, oder auf die Krim auswandern.

      • 1.1.1
        Alexander

        Es ist einfach, den Gegenüber zu diffamieren ohne auch nur das Geringste an Diskussionskultur erkennen zu lassen, aber ich habe mich an Menschen sie gewöhnt, ihre Existenz ist erbärmlich, da sie nur in schwarz weiß denken können und niemals zu den Menschen gehören werden, die etwas in ihrem Leben erreichen, was nicht dem Eigennutz dient.

    • 1.2
      Alba

      Die Soldaten mögen legal dort sein, die russischen, wegen dieses Vertrages, aber sie haben nicht das Recht sich in die Angelegenheiten eines souveränen Staates (Ukraine) einzumischen, außer Russland erklärt der Ukraine den Krieg, aber meinen sich einmischen können und ukrainisches Militär in seinen Kasernen einsperren können, und all dies soll die Ukraine so über sich ergehen lassen? Bueno, Alexander, no se en que mundo vives. Los mandaría a freir esparragos!!!!

    • 1.3
      Herbert Merkelbach

      Die Abstimmung auf der Krim entsprach NICHT einer westlichen. Sie wurde in einer solchen Kürze ANGEORDNET, durch Putin, die keiner Prüfung standhält.
      Eine Volksabstimmung wird sorgfältig vorbereitet, mind. 1 Monat bzw. 40 Tage bevor sie stattfindet. Die entsprechenden Befürworter oder Gegner werden zu Wort gelassen.
      ALL DIES ist nicht geschehen. Auf der Krim hat Putin eine Farce veranstaltet, eine politische Vergewaltigung in meinen Augen.

  2. 2
    Fideldödeldumm

    Es interessiert im Westen niemanden, was ein Busfahrer aus Südamerika sagt!

    • 2.1
      babunda

      maduro muß das sagen, denn er hat 12 milliarden kredite von den russen und braucht dringend mehr geld für sein bankrottes land.

  3. 3
    Jens

    So einfach ist das alles nicht. Putin kann man verstehen, die Amis und die Eu wollten Russland abkochen. Völkerrechtlich ist das natürlich nicht ganz sauber. Aber immer noch besser wie die Amis, die völkerrechtswidrig in den Irak einmarschieren und dann noch nicht mal die Nuklearwaffen finden die sie vorher fotographiert hatten.

    • 3.1
      Martin Bauer

      Wohl zu nah an den Kochtopf der Amis gekommen, wie? Schon Fieber gemessen?

      • 3.1.1
        Jens

        Fürs Fieber messen ist bei mir meine kubanische Krankenschwester tagtäglich zuständig. Sollten Sie sich das finanziell leisten können, betrachten Sie es als Empfehlung.

    • 3.2
      Herbert Merkelbach

      So viel politischen Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gelesen. Putin strebt eine Großrussisches Reich, das der ehemaligen Sowjet-Union ähnelt an. Darüber besteht überhaupt kein Zweifel. Seine Argumente sind die Benachteiligung und „Unterdrückung“ der russisch sprechenden Bevölkerung in den Gebieten der ehemaligen UdSSR. Sie sollen für den Eintritt in die Russische Föderation manipuliert werden. Kurz: Heim ins Reich (ins russische).
      Chavez hatte so etwas ähnliches im Sinn. Schmieren mit Geldern aus der venez. Staatskasse, Unterstützung der Länder des karibischen und südamerikanischen Raumes, die seiner Politik zustimmen. Im Gegensatz zu Russland, ist der venezolanische Staat für solche Kapriolen nicht gewappnet. Es fehlt das Wesentliche: eine gut funktionierende Wirtschaft, eine hoher Handelsüberschuss, überlebenswichtige Währungsreserven.
      Natürlich singt Maduro eine russisches Lied, es bleibt ihm auch nichts anderes übrig. Mit all den Krediten am Hals. Die werden ihm eines Tages den Hals umdrehen.

  4. 4
    Alba

    Die Annektion war illegal, denn auf der Krim leben mehr Russen und russichstämmige (allein wegen der Schwarzmeerflotte) , also können die Ukrainer bei einer Abstimmung erst überhaupt nicht gewinnen, außerdem war auf dem Stimmzettel keine Option die da hieß „bei der Ukraine bleiben“. Soviel zu ihrem Versuch lieber Alexander, dem Ex-KGB Chef und grössten Kapitalisten Russlands seine Sowjet-träume zu legalisieren. Haben sie noch nicht bemerkt, dass es keinen großen Unterschied zwischen Putin und Maduro gibt? Gleiche Ideologie, beide versuchen ihre Geld- und Machtgier mit kommunistischen Parolen zu verbrämen, das Volk zu verar…… , es glauben zu machen, dass sie die einzige Wahrheit gepachtet haben. Putin hat nur Glück, er hat ein Volk, welches sich in seiner Geschichte an die Miseren, ob Hunger, Krieg oder andere Misstände gewöhnt hat, es rebelliert nicht, hat die Schnauze zu halten, sonst kommst du in den Gulag, die bestehen weiterhin und sind gut gefüllt, leider. Anderer Unterschied, Maduro hat einen etwas dunkleren Teint als Putin, ja mehr gibt es nicht dazu zu sagen. Zu ihrem 40 jährigen Vertrag, den hat den Russen niemand in der Ukraine gekündigt, aber das heißt noch lange nicht, dass ich das Militär meines Vertragspartners einkessle und zwinge mich ihrem Kommando zu unterstellen, sie sollten mehr Klotze sehen, dann wüssten sie was sie von sich geben. Die Russen sind dabei sich ihr Sowjetreich wieder zu nehmen, egal wie, die Europäer können sie ja per Gas-und Ölhahn zum Klein beigeben zwingen, da benötigt man also mal wieder den großen Bruder in Washington und der geht auf harten Kurs und das ist gut so.

    • 4.1
      alexandro

      Vielen Dank für Ihren Beitrag. Sie geben die Tatsachen und geschichtlichen Voraussetzungen richtig wieder, im Gegensatz zu dem Geseiere von manchem linken Dödel, die meinen ihre Unkenntnis der Geschichte hier kundtun zu müssen.Der Unterschied zwischen Putin und Maduro ist wohl, das Putin weiß von was er spricht, bei Maduro ist es wenn er den Mund aufmacht, wie der natürliche Zwang der ein Nilpferd überfällt wenn es das Wasser verlässt, nur das verstreuen mit dem Schwänzchen fehlt

    • 4.2
      Alexander

      Die Krim wurde von Nikita Chruschtschow 1954 den Ukrainern geschenkt, die Bevölkerung war vor dieser Schenkung russisch und war danach ebenfalls russisch. Die zweite Option auf dem Stimmzettel besagte, dass man die Autonomität von 1992 innerhalb der Ukraine wiederherstellt, was ihre Aussage als vollkommenen Schwachsinn darlegt. Dazu kommt, dass bei einer Wahlbeteiligung von 85%, 93,x% für den Anschluss gestimmt haben, selbst bei einer 100%igen Wahlbeteiligung wäre im worst case die Zustimmung bei knapp 80% gewesen.

      Und was Russland vom westlichen Versprechen hält, ich erinnere nur an das Versprechen der NICHT Osterweiterung der NATO.

      Man sollte zumindestens die Fakten kennen, bevor man hier groß auftritt und nur dummes Zeug verprasst. Aber was will man von gescheiterten Existenzen schon erwarten, ein einfaches Weltbild hat schon immer von mangelnder Bildung und rechten Tendenzen gezeugt.

      • 4.2.1
        Alexander

        Zur Illegalität: Wer behauptet denn, dass es illegal war? Die USA und die EU, völkerrechtlich war das Referendum nicht illegal, da wir ein selbstbestimmungsrecht eines jeden Volkes haben (Volk ist nicht gleich Menschen in einer geographischen Makierung), deswegen haben auch die Schotten, Basken, Katalanen und Venetier vom Völkerrecht her, das Recht auf ihrer Seite.

        Dazu kommt, dass die derzeitige Regierung der Ukraine illegal ist, da bei ihrer Wahl die nötige 3/4 Mehrheit verfehlt wurde -> eine illegale Regierung bezichtig ein demokratisches Referendum, als illegal, findet den Fehler.

  5. 5
    Manne Neubert

    Nicht aufregen, Alba. Die Kommunistenpfosten nimmt doch hier niemand ernst – genausowenig wie die linken Dubbel.

  6. 6
    Manne Neubert

    Im Wodka liegt die Wahrheit.

  7. 7
    Marlene Bertone

    Die Existenz eines Kommunisten ist erbärmlich und ekelhaft.

  8. 8
    Mannfred Knobloch

    Alexander, Medikamente wechseln oder Freifall aus dem 3. Stock üben.

  9. 9
    León Betancourt

    Ja, Alexander. Morgen macht der Papst eine Boutique in Wuppertal auf.

  10. 10
    Soledad

    Sie haben die falsche Seite aufgerufen, Alexander. Ihre gequirlte Kackxxxx können sie bei ihren Kommunistenpfosten absondern—hier erhalten Sie nicht einmal Mitleid für ihre offensichtliche Geistesschwäche.

  11. 11
    Alba

    Mein Gott Alexander, ja, es ist richtig, dass die Krim von Nikita an die damaligen Sowjetrepublik Ukraine angeschlossen wurde, wenn du willst auch geschenkt wurde, allerdings war damals auch die Ukraine ein fester Bestandteil der UdSSR , also auch nicht frei. Und als dann Gorbi kam, den müssen sie ja eigentlich hassen, der hat sie alle in ihre Freiheit entlassen und genau dies will Putin mit geschickter Demagogie bei seinen Landsleuten wieder Rückgängig machen. Das heißt allerdings noch lange nicht, dass man „Autonomien“ hin und her schenken kann, man Menschen vertreiben kann wie es einem passt, erst siedelt man sie an, dann vertreibt man sie wieder? Das ist doch Politik von Faschisten und oder Kommunisten. Hey, ich spreche u.a. von den Krim Tartaren, ich spreche u.a. von den Ukrainern. Die waren ja mal alle im Sowjetreich unter einer Knute, und genau dies will Putin nun wieder zurück, und dagegen wehren sich Tartaren, Ukrainer und auch noch so ein paar andere Volksstämme. Ja, Putin will eigentlich nur die „wertvollen Teile“ der Ukraine zurück in sein „Reich“ führen, das ist so, als wenn die Gibralteser nun zurück ins Reich der span. Krone sollte, da beißen sich die Spanier auch die Zähne aus, am Widerstand und das ist auch gut so. Und es stimmt nicht, es wurde nicht befragt ob man bei der Ukraine verbleiben will.
    Und was Russland vom Versprechen der Nato der Nicht Osterweiterung hält? Wahrscheinlich soviel wie der Westen davon hält, dass die „UDSSR“ sich nicht dauernd in innere Angelegenheiten westlich orientierter Länder einmischt. Ja, lieber Alexander, in meinem Alter sieht man die Dinge etwas anders, auch Notlügen gehören zum Leben, ich glaube, dass viele ehemalige „Ostdeutsche“ dem Kohl auch noch heute dafür Dankbar sind, auch wenn sie ihn wegen seiner sonstigen ^Politik nicht so schätzen, aber das war seine beste Lüge in seiner Regierungszeit, sie hat einigen Millionen Deutschen u.a. die Freiheit gebracht, von der auch sie jeden Tag Gebrauch machen, nehme an sie sind aus dem östlichen Deutschland, sie dürfen nun schreiben was sie wollen, wir müssen es akzeptieren und lesen, oder auch nicht. Ich arbeite mit sehr vielen Bürgern der ehemaligen Satellitenstaaten der UDSSR zusammen, bisher war noch jeder froh nicht mehr unter einem kommunistischen Regime leben und arbeiten zu müssen, und sie dürfen ihre Heimat besuchen wann immer sie wollen, denn jetzt sind sie frei.

  12. 12
    gocho

    Was wuerde Maduro sagen wenn sich Zulia, Merida und Tachira lossagt von Venezuela durch Referendum Waere der erste dort hinziehen wuerde. Was macht Deutschland in 50 Jahren wenn mehr Tuerken in Berlin leben, Wird dann Berlin auch Tuerkisch durch Volksabstimmung.

    • 12.1
      León Betancourt

      Für alles, das über einen Ölwechsel am Omnibus hinausgeht, fehlt MadBuro die Vorstellungskraft!!!!

      • 12.1.1
        der Reisende

        nicht einmal das Oel kann dieser Voll Trottel wechseln.

    • 12.2
      Martin Bauer

      Tachira hat sich bereits losgesagt, zwar nicht von Venezuela, aber von der Maduro Regierung. Aber wie Léon schon schrieb, Maduro ist nicht in der Lage, das zu begreifen.

    • 12.3
      fideldödeldumm

      Da brauchen die in Berlin nur noch 30 Jahre für. Deutschland schafft sich eh ab. Ist ja auch schon schriftlich dokumentiert worden.

  13. 13
    gocho

    Mallorca koennen wir auch einbuergern, leben mehr Deutsche als Spanier auf der Insel.

    • 13.1
      Martin Bauer

      Frank-Joseph Strauss wollte doch mal Mallorca kaufen, so zu sagen als exterritoriale bayerische Provinz. Der Vorschlag sorgte damals aber nur für Gelächter in Deutschland und Empörung in Spanien.

  14. 14
    alexandro

    Zur Überschrift dieses Artikels; in meiner bayrischen Heimat würde man sagen „da hat er (Putin) was davon.

  15. 15
    mediovenezolano

    Wenn ich mir das grinsen von Putin auf dem Bild anschaue, könnten seine Gedanken sein: “ Ja Maduro, noch lachst du, aber bald gehört auch Venezuela zu Russland.
    So als „Außenstelle“ in Lateinamerika“……..

  16. 16
    hugo

    hallo leon, hallo reisender,

    öl,wo gibts öl, ich werde gleich losfahren und mich anstellen

  17. 17
    margarta

    @hugo….hier in Bolivar gibt es keines….

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