Die venezolanische Oppositionspolitikerin María Corina Machado nimmt an einer Sitzung der Organisation der Amerikanischen Staaten (OAS) in Washington teil. Auf dem Weg in die Hauptstadt (Regierungssitz) der Vereinigten Staaten traf sie die Leiterin der kubanischen Oppositionellengruppe „Damen in Weiß“, Berta Soler, auf dem Flughafen in Miami.
Beide Frauen verbindet eine Gemeinsamkeit. Berta Soler, Fachassistentin für Mikrobiologie, wurde nach dem Tod Laura Pollán im Oktober 2011 zur Sprecherin der Gruppe für Kuba gewählt. Die für alle Kubanerinnen offene Bewegung des zivilen Widerstands protestiert öffentlich gegen die Castro-Diktatur und gegen jede Art von Menschenrechtsverletzung in ihrem Land. Durch ihre Aktionen hat die Frauengruppe die Blicke der internationalen Öffentlichkeit auf sich gezogen. Das Regime beobachtet die Vereinigung mit großer Aufmerksamkeit durch den Staatssicherheitsdienst und hat bisher mit einer Strategie aus mehreren Maßnahmen reagiert.
Wie in Venezuela die Opposition und besonders ihre Anführer werden die Damen in Weiß regelmäßig als Feinde ihres Heimatlandes dargestellt. Die Gruppenmitglieder wurden wiederholt als geldgierig diffamiert, aber auch als „Damen der NATO“ verunglimpft. Die kubanischen Medien geben wie in Venezuela den so Angegriffenen grundsätzlich keine Möglichkeit, sich zu den Vorwürfen zu äußern oder ihre eigenen Argumente zu präsentieren, ebenso wenig existiert das in vielen Rechtsstaaten etablierte Instrument der gerichtlich zu erwirkenden Gegendarstellung.
Das venezolanische Regime versucht über die von Chavistas beherrschte Nationalversammlung María Corina Machado mundtot zu machen. Ein Antrag an die Generalstaatsanwalt wurde bereits übergeben, damit die parlamentarische Immunität von ihr aufgehoben wird. Machado, die einen Abschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und einen Master-Abschluss in Finanzwesen besitzt, spielt bei den aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Regierung, Studenten und Opposition eine führende Rolle. Der Hardlinerin, die seit Wochen vehement den Rücktritt von Präsident und Ex-Busfahrer Maduro fordert, wird unter anderem Verrat, Mord und Anstiftung zum Bürgerkrieg vorgeworfen.
Machado bleib in Miami den wenn du zurueck kommst wirst du verhaftet und gefoltert…….
Ich bin erleichtert und freue mich, dass sie heil ausser Landes gekommen ist. Auch ich denke, sie sollte in den USA und in Europa für die Freiheit Venezuelas kämpfen. Hier in Venezuela würde sie nur in der Versenkung verschwinden.
Sie sollte in den USA bleiben, damit sie den Kampf hier weiter unterstuetzen kann. Hier im Knast und unter Folter bringt das nichts. Ihre Anhaenger werden das verstehen.
Ja, und die beiden Anderen auch, die werden doch fix und fertig gemacht, der Student und die Mama.
Besser von draußen die Gegenbewegung am Leben erhalten als hier in einem Gefängnis zu verrotten . Bleibt alle 3 weg von Venezuela, eure Gesichter sind zu bekannt geworden.